Mittwoch, 15. Januar 2014

Rezension: Die Schatzinsel - Robert Louis Stevenson

Meine Bewertung ★★☆ 

Quelle: pixabay.com

Short facts


Titel: Die Schatzinsel
Autor: Robert Louis Stevenson
Verlag: Weltbild Sammleredition
(Originaltext 1897)
Seiten: 303




Die Schatzinsel - ein Klassiker


In einer Gaststätte im England des 18. Jahrhunderts macht sich ein unangenehmer Gast breit. Der alte Pirat Captain Flint singt besoffen rum, vergrault Gäste und bezahlt zu guter Letzt nicht einmal seine Zeche. 
Als der unangenehme Gast seiner Trunksucht erliegt, beschließen Jim und seine Mutter kurzerhand, sich zu nehmen, was er ihnen schuldet. So gelangen sie zu einer ominösen Schatzkarte, die Jim unter der Obhut von Doktor Livesey und dem Friedensrichter Squire, als Schiffsjungen auf See treibt, um den berüchtigten Piratenschatz zu heben. 

Doch schnell stellt sich heraus, dass Flints alte Piraten-Besatzung ebenfalls Anspruch auf den Schatz erhebt und sich unter die Schiffsmannschaft gemischt hat.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, sie ist spannend erzählt und ein richtiges Abenteuer. Vor allem die Figuren, allen voran der perfide Schiffskoch und spätere Meuterer John Silver, haben mich sehr beeindruckt.

Gewöhnungsbedürftig ist natürlich die alte Sprache. Hier habe ich eine Weile gebraucht, bis ich mich eingelesen hatte. Nichtsdestotrotz wurde ich nach einigen Seiten gefesselt und fand mich inmitten stinkender Piraten wieder.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Klassiker ursprünglich ein richtiger Thriller war und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

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