Mittwoch, 1. März 2017

Blogtour: Phoenix-Trilogie | Nikola Tesla

Gestern hat sich Aleshanee von Weltenwanderer mit Gesetz und Willkür befasst und heute ist im Rahmen der Phoenix-Trilogie - NIKOLA TESLA - bei mir zu Gast.



Tesla. Derzeit erfährt ‚Tesla‘ einen neuen Höhenflug. Fossile Brennstoffe, adé! Tesla, juchee! Zumindest wenn man an Tesla-Automotoren denkt ... 


Autorin Ann-Kathrin Karschnick begnügt sich nicht mit Elektro-Motoren sondern hat mit ihrer Phoenix-Trilogie ein Sub-Genre geschaffen, das sich vom Dampf verabschiedet, dem Punk eine neue Richtung gibt, und Nikola Tesla in umfassender Elektrizität strahlen lässt. 


Aber wer ist dieser Mann, der hier eine ganze Fantasy-Welt aus den Angeln gehoben hat?


TESLA

Den Namen Tesla haben wir alle schon gehört. Von der Schule weiß man vielleicht noch, dass er etwas mit Strom zutun hat. Ja, genau. Mit Nikola Tesla werden Wechselstrom und Spulen für das Speichern verbunden. 


Nikola Tesla könnte ich fast als Landsmann bezeichnen, weil er 1856 im Kaisertum Österreich das Licht der Welt erblickt hat. (Allerdings wurde damals Serbien zu Österreich gerechnet, weil es teil des K.u.K-Reichs war ;)). Interessant wird es aber erst nach seinem Bildungsweg - über die Kaiserlich-königlich Technische Hochschule in Graz bis zu seinem Studium in Prag an der Karls-Universität - als er 1884 ohne Geld nach New York aufbricht.


STADT DER LICHTER


In New York beginnt Nikola Tesla bei Thomas Alva Edison zu arbeiten, von dem er sich genauso schnell wieder verabschiedet hat. Angeblich hatten die beiden Differenzen, was die Gehaltsvorstellungen betraf und was vielleicht unser Glück sein könnte, wenn man an die Phoenix-Trilogie denkt. Man stelle sich vor, Tesla und Edison hätten sich nicht getrennt voneinander sondern gemeinsam als Strom-Gurus ihren Namen gemacht! Wahrscheinlich würden wir Benzin nur aus Büchern kennen … 





ELEKTRISCHE SPANNUNG


Tesla - mittlerweile mit dem Großindustriellen Westinghouse gut bekannt - und Edison haben Jahre später sogar im Stromkrieg - wenn auch indirekt - gegeneinander gekämpft. Denn Tesla haben wir den Wechselstrom zu verdanken, während Edison auf Gleichstrom bestand. Zwischen Westinghouse und Edison ist dieser Stromkrieg entbrannt, an dem Nikola Tesla ebenfalls beteiligt war.





NACHHAUSE TELEFONIEREN AUF TESLA-ART


Technische Details ausgespart, hat Tesla jahrelang als Wissenschafter einen ausschweifenden Lebensstil gepflegt und ist zum Amerikaner geworden.

Ab 1900 ist er ein bisschen ausgetickt und hat sich mit Transzendentalismus und Metaphysik auseinandergesetzt. 1891 hatte er eigenen Angaben nach Außerirdischenkontakt und seine Arbeiten zum Auffangen von „Raumenergie“ (die wir alle durch arbeiten, Bewegung, … usw. erzeugen) werden bis heute als Grundlagentexte in Parawissenschaften verwendet. Natürlich hat er weiterhin mit Strom experimentiert und sich dabei sogar selbst absichtlich Elektroschocks verpasst.

ABGEBRANNT


Im Alter von 86 Jahren ist er einsam und allein, finanziell abgebrannt, tot in einem Hotelzimmer gefunden worden. Seine Asche wurde übrigens 1952 ins Tesla-Museum nach Belgrad überstellt, wo man dem großartigen Wissenschafter gedenken kann.


Denn Nikola Tesla hat ein spannendes Leben mit Höhen und vielen (finanziellen) Tiefen geführt und er hat mehr als einmal seine Genialität als Wissenschafter bewiesen. Die meisten seiner Erfindungen und Patente haben sich allerdings nicht durchgesetzt.


Wenn man sich nun vorstellt, dass er mehr Glück im Leben gehabt hätte, landet man mitten in der Phoenix-Trilogie, wo sich Tesla zum Strom-Heiligen erhebt, der die ganze Welt ins Licht geführt hat.




DAS GEWINNSPIEL

1. Preis: 1 Print von Band 1 und ein Rezept

2. Preis: 1 eBook von Band 1 

Ihr könnt jeden Tag ein Los für den Lostopf sammeln, indem ihr die individuelle Tagesfrage beantwortet.



Teilnahmebedingungen:
  • Teilnahme ab 18 Jahren oder mit Einverständniserklärung der Eltern.
  • Die Teilnahme ist bis einschließlich Samstag, den 4. März möglich.
  • Im Gewinnfall erklärt man sich bereit, öffentlich namentlich am Ende der Blogtour genannt zu werden.
  • Die Gewinner werden am Montag, 6. März auf den teilnehmenden Blogs bekannt gegeben.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Keine Barauszahlung des Gewinnes möglich.
  • Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook oder anderen Social-Media-Plattformen und und wird nicht von ihnen organisiert.


    MEINE FRAGE

    Glaubst du, das Leben/die Umwelt wäre besser, wenn wir Strom statt Benzin verwenden würden?


    Morgen wird Katja von Katjas Bücherwelt gemeinsam mit euch die Schauplätze betrachten. Seid gespannt!



    HIER kann man die Blogtour auf Facebook verfolgen.
    Die Tourdaten finden sich HIER.


    12 Kommentare:

    1. Hallo und lieben Dank,
      Tesla ist eine interessante Person, um die sich sehr viele Mythen ranken.
      Ich denke schon, dass Strom eine bessere Alternative ist, da es aus alternativen Quellen gewonnen werden kann. Benzin ist ein raffinierter Mineralstoff, der tausende von Jahren benötigt, um zu entstehen.
      Ich glaube auch, wir könnten technologisch schon um einiges weiter sein, wäre da nicht die Sache mit der mächtigen Mineralöl-Lobby, die geschickt Neuerungen und Innovationen in Schubladen verschwinden lässt, um ihre Gewinne zu sichern.
      Öl wird irgendwann knapp werden, Strom kann durch sehr viele Wege produziert werden und hat meiner Meinung nach Zukunftspotenzial.

      Liebe Grüße
      Martina Suhr

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    2. Hallöchen!!! :D

      Ein interessanter Beitrag und ja mit Strom wäre es besser würde ich sagen, aber dazu ist es noch weit hin, denn da Öl Geld bringt wird es da nicht zu einer schließung kommen.

      Liebe Grüßle Susanne

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    3. Das wäre zwar ein Anfang, würde aber nicht viel verändern, da ja da davon dann viel mehr verwendet werden muss und woher soll soviel Strom herkommen? Bei den meisten Ländern dann wohl von dem Atomkraftwerken und das ist ja noch schlimmer.

      Liebe Grüße,
      Daniela

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    4. Interessant. Natürlich war mir Teslas name ein begriff, über die person wusste ich allerdings gar nichts. Danke für die Aufklärung. :)
      Ich denke, dass Energie aus erneuerbaren Quellen auf jeden Fall umweltschonender ist als Energie aus (endlichen) fossilen Brennstoffen und Erdöl. Noch umweltschonender wäre möglicherweise die Rückkehr zu Pferd und Wagen. ;) Googlemag mich heute nicht, es sagt mir, meine Open-ID Berechtigungen (seitenwinde.wordpress.com) konnten nicht verifiziert werden. Ich werde jetzt eine der anderen Optionen versuchen.

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    5. Hallo,
      interessante Frage. Es wäre zumindest besser, wenn der Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.
      Betrachtet man die Sache aber vom heutigen Standpunkt ist ein Verzicht auf Benzin leider nicht möglich, da die Netzstruktur dafür bei weitem nicht genügend ausgebaut ist. Da würde auch kein Strom aus Erneuerbaren Energien nicht helfen, wenn das Stromnetz nicht genügend ausgebaut ist.

      Liebe Grüße
      Isabell

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    6. Natürlich ist es besser, Strom (aus erneuerbaren Energien) statt Benzin zu verwenden, denn Strom ist Energie in Reinform, Benzin (fossiler Brennstoff) muss erst durch Verbrennung in Energie gewandelt werden. Die Ressourcen an Brennstoffen sind begrenzt und das Verbrennen verursacht Schadstoffe. Strom aus natürlichen Quellen kann dagegen unbegrenzt gewonnen werden, sofern die Anlagen funktionieren. Einziges Manko ist die Herstellung der zur Stromgewinnung und Speicherung benötigten Geräte, denn energie- und schadstofffrei geht auch das nicht vonstatten. Dennoch hat sich die zur Herstellung und zum Bau der Anlagen eingesetzte Energie meist schon nach ein paar Monaten amortisiert, weshalb die Nutzung dieser Anlagen zu bevorzugen ist.

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    7. huhu

      kommt drauf an wie der strom hergestellt wird wenn es durch solar erzeugt wird ja dann ist es besser

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    8. Hey,
      vielen Dank für den Beitrag.
      Ich denke schon, dass Strom besser wäre. Wenn er denn "grün" produziert werden würde.

      Ganz lieben Gruß
      Steffi

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    9. Der Strom müsste halt auch erzeugt werden, und bei der Masse, die dann erzeugt werden müssten, da würde dann wohl auch kein Weg an fossilen Brennstoffen vorbei führen. Auch die Infrastruktur gäbe es noch nicht. Also wirklich besser wäre es nicht.

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    10. Hallöchen,

      erst einmal danke für die schöne Zusammenfassung über Teslas Leben. Ein paar Dinge wusste ich schon (z.B das mit dem Stromkrieg), einige waren mir nicht bewusst.

      Jetzt aber noch zu deiner Frage:
      Ich glaube nicht, dass Strom allein besser ist. Wichtig ist es halt auch, wie er entsteht. Es muss erst einmal möglich sein unseren Energiebedarf durch grünen Strom zu decken, was aber selbst momentan nicht möglich ist. Es bringt schließlich nichts einen fossilen Brennstoff, wie Benzin, durch einen anderen, wie Kohle zu ersetzen.

      Liebe Grüße,
      Abigail

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    11. Hallo,

      ich glaube schon, dass vielleicht manche Aspekte etwas besser wären und man vor allem den Strom auf einen ökologischere Art produzieren könnte...
      Ich würde gerne nur für das Print in den Lostopf hüpfen ;)

      LG

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    12. Hallo :)

      Spannende Fragen habt ihr euch ausgesucht :)

      Ich glaube, dass die Stromerzeugung umweltfreundlicher sein kann (Wind, Wasser...) und deshalb sollte es vor der Energieerzeugung durch Benzin stehen...

      Liebe Grüße!
      Eva von Astis Hexenwerk

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