Dienstag, 5. Februar 2019

Leserunde | Die Träumenden - Karen Thompson Walker


Dieses Buch ist manchen schon Monate vor dem Erscheinungstermin aufgefallen. Was sich wohl hinter der mysteriösen Aufmachung versteckt? Ist es eine fesselnde Dystopie, die uns Gänsehaut beschert? Ein ergreifendes Drama oder ein packender Pageturner? Das wollen wir innerhalb dieser Leserunde gemeinsam erfahren. :)


INHALT

Santa Lora, Kalifornien: Es beginnt an einem College. Ein junges Mädchen auf einer Party fühlt sich plötzlich müde, so müde wie noch nie in ihrem Leben. Sie wacht nicht wieder auf.
Zuerst denken sie, es kommt aus der Luft, ein Gift, eine Art Virus. Aber niemand kann es nachweisen.
Was auch immer es ist, es breitet sich rasend schnell in Santa Lora aus: Menschen werden müde, legen sich hin - und schlafen für immer. Sie sind nicht tot, sie wachen aber auch nicht mehr auf.
Panik bricht aus, die Stadt wird von der Außenwelt abgeriegelt. Mittendrin: Eine junge Studentin, die im College unter Quarantäne steht. Zwei kleine Mädchen, deren Vater ihr Haus in eine Festung verwandelt. Und ein Paar, das verzweifelt versucht, sich und ihr Neugeborenes zu schützen, während um sie herum alles im Chaos versinkt.
(Quelle: Harper Collins)

LESEABSCHNITTE

1. Leseabschnitt Kapitel 1 - 15

2. Leseabschnitt Kapitel 16 - 29
3. Leseabschnitt Kapitel 30 - 44
4. Leseabschnitt Kapitel 45 - Ende

Bitte tragt euer Fazit zum Leseabschnitt unter den entsprechenden Kommentaren ein.

Achtet bitte darauf, den richtigen Kommentar zu erwischen, damit andere nicht gespoilert werden.



MIT
Andrea von LeseBlick
Martina von Martinas Buchwelten

Am 6. Februar beginnt die Leserunde zu diesem Buch.
Interessierte sind herzlich eingeladen!

48 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Martina, ist dein Buch schon angekommen?

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    2. Leider nein :( Ich habe jetzt mal eine Mail an Thalia geschickt....auer der automatischen Antwort ist noch nichts gekommen...

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    3. Au weh. Dann werden wir uns etwas Zeit lassen. So etwas Blödes. ^^

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    4. Andrea hat auf Instagram schon gemeint, dass wir ruhig ein, zwei Tage warten können. Für mich ist das natürlich auch ok. Mir läuft nichts davon.

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    5. Wenn ihr wollt, könnt ihr beginnen! Ich hätte ja nächste Woche schon die nächste LR....auch da muss ich mir das Buch noch kaufen....fein...wahrscheinlich wieder 30km umsonst in die nächste Buchhandlung fahren oder auf die Post warten....

      Wer weiß, wann "Die Träumenden" kommt! Ich habe auch heute wieder keine Versandbestätigung erhalten und auch kein Buch, obwohl es gestern hieß es wird noch gestern oder spätestens heute versandt.
      Man fragt sich schon, wenn man ein Buch extra noch im Januar vorbestellt und Thalia es nicht fertig bringt es nicht einmal eine Woche nach dem Veröffentlichungstermin zu verschicken!! Ich bin echt sauer!!!

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    6. Eben kam die Versandbestätigung...

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    7. Es ist da!! Die Spiele können beginnen =)

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    8. Juhuuu! Dann legen wir los! :)

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    9. Sorry, habe den Anschluss verpasst. Gestern noch mein anderes Buch beendet und heute morgen weitergelesen :) Freu mich, dass wir nun komplett sind.

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    10. Macht ja nichts, Andrea. Es liest sich richtig flott, du wirst sehen.

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  2. Antworten
    1. Gleich vorneweg: ich mag das Buch! Mir gefällt diese distanzierte Erzählweise, diese eigene Art des Allwissenden, wie manche Szenen näher beleuchtet werden, und gleichzeitig ein eher dokumentarischer Stil beibehalten wird.

      Mei, das Mädchen am College, die eine Außenseiterin ist. Mit ihr haben wir den ersten Fall im 10. Stockwerk miterlebt. Auch hier ist es der ruhige Erzählstil, der mich an die Seiten fesselt.

      Das Professoren-Ehepaar mit dem Baby geht mir momentan recht nahe, weil man irgendwie ahnt, dass hier noch etwas passieren wird.

      Die zwei Schwestern mit ihren Weltuntergangs-Dad: Sie sind einigermaßen vorbereitet, wobei das Leben mit so einem Vater bestimmt sehr, sehr schwierig ist. Die Mädchen tun mir sehr leid.

      Die Psychiaterin finde ich ebenso spannend und sie gehört zu meinen liebsten Perspektiven. Wie sie versucht, eine wissenschaftliche Erklärung dafür zu finden, und nebenbei wird anhand ihrer kleinen Tochter auch ihre private Seite betont.

      Die Krankheit selbst finde ich schon recht ominös und diese Schlafkrankheit erinnerte mich anfangs an Stephen & Owen Kings „Sleeping Beauties“ - wobei mittlerweile ja auch Männer betroffen sind.

      Dieser Junge, der aufgewacht ist. Bei dem hatte ich schon einen wohligen Gruselschauer. Ich fand sein ‚Erwachen‘ tatsächlich unheimlich. War er überhaupt er? Warum ist er aus dem Fenster gesprungen?

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    2. Ich habe gerade den ersten Leseabschnitt beendet.
      Der Schreibstil ist ziemlich distanziert. Trotzdem kommt gerade zum Ende hin Spannung auf. Wie du schon sagst, wird mit dem Ehepaar und dem Baby wohl noch etwas passieren.

      War Mei eigentlich die Einzige, die nicht zur Party ging? Kann sie womöglich als einzige Gesunde übrig bleiben?

      Warum ist der Junge aufgewacht? Warum dachte er länger im Kranknehaus gewesen zu sein? Auch ich frage mich, ob er er selbst war....

      Ominös das Ganze. Noch habe ich keinerlei Idee was hier passiert. Die beiden Mädchen mit ihrem verrückten Vater tun mir leid. Die Erwähnung mit den Kätzchen hat mir Gänsehaut bereitet. Ich hasse es, wenn Tiere umgebracht oder gequält werden und die Erwähnung was zu tun ist...brr....da befürchte ich das Schlimmste :(

      Die Psychiaterin ist mir noch zu blass. Sie wird aber sicher bals mehr Raum einnehmen.

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    3. Stimmt, die Psychiaterin ist hier ziemlich blass. Obwohl die bisher nur als Randfigur behandelt wird, finde ich sie dennoch recht interessant. Vielleicht genau deshalb.

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    4. Auch ich fand die ersten knappen 100 Seiten echt stark. Anfänglich habe ich etwas stockend gelesen, einfach weil es fühlbar ein eher unbekannter Schreibstil ist, aber zum Schluss flutschte es förmlich. Ich mag auch den Wechsel zwischen etwas längeren und sehr knappen Kapiteln.
      Am Anfang dachte ich, dass Mei unsere Hauptprota wird. Finde es nach dem Abschnitt allerdings mega, dass die Autorin die Geschichte aus mehreren Perspektiven beleuchtet. Da ich das Thema Prepper unheimlich spannend finde, gefällt mir der Part um den seltsamen Vater und Sara und Libby bisher am besten. Das Ehepaar nebenan, hach, da habe ich auch eher Panik. Die Autorin schreibt so gekonnt, dass ich es genossen habe, wenn sie zB die beiden Perspektiven der Nachbarschaftsfamilien miteinander verflochten hat.
      Absoluter Süßigkeitsfaktor war die kleine Grace zu Halloween im Kürbiskostüm. Totales Kopfkino bei mir :D

      Als der Junge erwachte, war ich gespannt, dachte, jetzt werden bestimmt sämtliche Tests an ihm vorgenommen. Dann sein verhalten, welches Dr. Cohen beschreibt. Altern die Jugendliche in "dem Schlaf" evtl schneller? Ich bin gespannt, ob da noch wissenschaftliche Aspekte zu den Themen Schlaf und Träume kommt. Würde ich mich drüber freuen.

      Werde nach der Kaffeepause nachher noch weiterlesen. Das kann ich heute nicht auf mich sitzen lassen.

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    5. Der Fenstersturz des Jungen hat mich ebenso überrascht. Da dachte ich auch, jetzt kommt das Schema F zum Zug. Falsch gedacht.

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    6. Ich war ebenfalls überrascht, aber so wird auch weiter Spannung aufgebaut und der Leser im Ungewissen gelassen.

      Warum sind die Träume so realistisch?

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    7. Obwohl eigentlich nicht viel passiert und es so distanziert geschildert wird, finde ich es extrem packend erzählt. Es zieht mich so richtig in die Story rein.

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    8. Ganz genau...deswegen flutschen wir auch so durch das Buch =)

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  3. Antworten
    1. Von diesem Abschnitt sind mir besonders Nathaniel und Henry in Erinnerung geblieben. Vorher sind sie mir gar nicht so aufgefallen. Dieses Wiedererwachen von Henry ist ebenso mysteriös. Gleichzeitig scheint Henry abzubauen.

      Fällt euch auf, dass Kinder relativ häufig im Fokus stehen? Die Tochter der Psychiaterin, die mittlerweile erwachsene Tochter von Nathaniel, das Baby des Professoren-Ehepaars, die beiden Schwestern, … etc.

      Mich wundert’s übrigens, dass die Gegend nicht schon früher abgesperrt wurde. Diese Schlafkrankheit schreitet voran, die beiden Schwestern sind allein, überall liegen Menschen herum, die eingeschlafen sind, … Ich finde es recht fesselnd.

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    2. Auch ich konnte zuerst Nathaniel und Henry nicht zuordnen. Interessant ist, dass bei Henry die Krankheit ins Gegenteil umschlägt und er erwacht bzw. sich erinnern kann. Was hatte er eigentlich? Lag er im Koma? Ich dachte zuerst er hätte Alzheimer, aber da wäre er ja wach gewesen....huch...die Beiden sind wohl sehr an mir vorübergegangen.

      Die beiden Mädchen, Sarah und Nelly, sind Gott sei Dank doch nicht erkrankt. Die Armen sind ganz alleine im haus bzw. im Wald.

      Ja, es stimmt...die Kinder bzw. Teenager stehen im Fokus. Ich empfinde auch das Buch eher mehr als Jugendbuch, was auch zur Dystopie passen würde. Aber außen drauf steht ja Roman ;)

      Nun sind alle von der Außenwelt abgeriegelt. Ich werde heute auch gleich mal den nächsten Abschnitt lesen...=)

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    3. Mir ist gerade etwas aufgefallen....die Schlafkrankheit betrifft keine Tiere!

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    4. Ich habe es so aufgefasst, dass Henry Demenz hat. Da baut man ja ab, bis man am Ende nur mehr eine leere Hülle ist und später auch die körperlichen Funktionen einstellt.

      Als Jugendbuch empfinde ich es eigentlich nicht. Zwar stehen Kinder/Jugendliche im Vordergrund, aber vom Tonfall und den Themen her, würde ich es eher nicht als Jugendbuch sehen.

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    5. @ Martina: Stimmt! Tiere erwischt es nicht! Zuerst dachte ich sogar, dass nur Mädchen dafür anfällig sind, weil die ersten Schlafopfer eben alle Mädchen waren.

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    6. Also doch Alzheimer/Demenz.

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    7. Muss nicht sein, das ist nur meine Theorie. ;)

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    8. Ich habe den zweiten Abschnitt nun auch beendet. Der Abschnitt zeigt wie rasend schnell sich die Krankheit ausbreitet.

      Direkt Jugendbuch würde ich auch nicht sagen, aber es ist schon auch für Jugendliche geschrieben. Durch die vielen Jugendlichen Charaktere findet diese Gruppe sehr schnell einen Bezug meine ich. Mir gefällt es weiterhin gut.
      Ich finde die Schwangerschaft von Rebecca spannend.

      Ebenso die Übertragung. Es ist eindeutig die Luft und weniger der Kontakt. Wieso musste der Vater der beiden Mädels auch mit Fenster auf schlafen :/

      Ben hat es schwer getroffen. Nun ist er mit Grace allein. Überfordert wirkt er auf jeden Fall.

      Auf jeden Fall spiegelt der Fall ein schlechtes Vorbild für Krankheitsverbreitung wieder. Wie du schon sagst Nicole. Hätte alles früher passieren müssen.

      Noch kurz zu Henry. Koma denke ich nicht, auch eher psychischer Natur. Er war ja nicht weg, sondern lediglich lethargisch und sprach nicht. Finde ich sehr spannend, dass es bei ihm ganz anders wirkt.

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    9. @ Andrea: Ja, bei den Passagen mit Ben und dem Baby spürt man richtig seine Überforderung und die ganze Verantwortung, die er nun alleine trägt.

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    10. Ja, das zeigt wirklich auf, wie schlecht man vorbereitet ist und wie auch einige immer wieder flüchten können und die Krankheit verbreiten. natürlich will niemand irgendwo eingesperrt sein und von allem abgeschnitten, aber nur so kann man die Verbreitung bekämpfen. Aber es redet sich auch leicht, wenn man nicht selbst in so eine Situation kommt...und die möchte ich wirklich nicht erleben.

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  4. Antworten
    1. Das Buch fesselt mich trotz des ruhigen Stils so an die Seiten, dass ich regelrecht hindurch flutsche. Oder meine Lesestimmung hat mal wieder ein gutes Level erreicht ...

      Da war doch dieses überflutete Haus, in dem ein Mann auf dem Bett geschlafen hat? Ist das nicht das Haus von Nathaniel und Henry? Wollte Nathaniel nicht das Waschbecken reparieren und wurde dann durch den Anruf davon abgehalten?

      Ich finde es toll, wie Mei und ihr neuer Freund sich auf das Helfen konzentrieren. Sie packen an, wo es geht, und tun, was notwendig ist. Durch Mei dringen wir nun ein bisschen in den Schlafzustand vor, weil es sie ebenfalls erwischt hat. Wo das alles noch enden wird?

      Sara und Libby hat es nun auch erwischt. Zumindest ist eines der Mädchen eingeschlafen. Schauen wir mal, wie das weitergehen wird. Ich bin gefesselt!

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    2. Bens Frau Annie wird ebenfalls krank und erist mächtig überfordert mit dem Baby bis dieses am Ende auch krank wird, genauso wie er selbst.

      Akils Vater wird angeschossen, als er flüchten will.
      Mei und Matthew finden Nathaniel. Libby wird ebenfalls krank und später auch Mei. Unsere Hauptprotagonisten werden immer weniger...

      Die Schlafenden werden immer mehr. Ich frage mich, wie sie in Zukunft versorgt werden können?
      Und warum träumen sie von der Zukunft? Ist das Ganze etwa selbst nur ein Traum? Immer wieder wird von der Zeit gesprochen und der Annahme, dass es mehrere Zeitebenen gibt und dass die Zeitwahrnehmung diffus sei.
      Ich bin verwirrt....aber es bleibt spannend und ich werde heute wohl auch noch die letzten Seiten lesen. Ich hoffe ich bin am End enicht enttäuscht von der Auflösung ;)

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    3. Ups, jetzt haben wir göleichzeitig gepostet =)
      Ja, der Mann im überfluteten Haus war Nathaniel. Er wollte das Waschenbecken reparieren...

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    4. Das habe ich mich auch schon gefragt, wie das gehen soll, wenn alle schlafen. Aber dieser eine Wanderer vom ersten Abschnitt wird in zwei Jahren gefunden werden. Also, es muss noch jemand da sein.

      Stimmt, da könnte was mit den Zeitebenen sein. Die Anspielungen sind manchmal da.

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    5. Ach ja...der im Wald.
      Und warum schlafwandeln manche? Wie dieser Helfer im Schutzanzug, der dann überfahren wurde.

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    6. Vielleicht, weil sie ohnehin eine Neigung zum Schlafwandeln haben? Ev. hat das gar nichts mit dieser ominösen Krankheit zutun?

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    7. Wie Martina schon sagt, es werden immer weniger von unseren anfänglichen Protagonisten. Ich bin sooo gespannt auf die letzten Seiten. Müsste heute Abend oder morgen zu schaffen sein. Habe morgen frei. Endlich. Brauche diesen Tag so sehr! :P

      Ich finde das Thema Lock-in ja mega interessant. Aber das ist wohl Berufskrankheit. Dann würden tatsächlich alle Träumenden ihr Drumherum mitbekommen. Das mit dem Schlafwandeln kann ich mir bisher auch noch nicht erklären.
      Ob Rebecca mit ihrem Baby nochmal ins Gespräch kommt. Das würde mich noch interessieren. Also aktuell tendiere ich dazu, dass alle einschlafen oder alle wieder aufwachen :P

      Den Part mit Nathaniel habe ich nicht ganz verstanden. Wo ist Henry? Die beiden sind doch "abgehauen". Wieso lag Nathaniel dann auf dem Bett. Hmm...

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  5. Antworten
    1. Hm, das Buch lässt sich wirklich gut lesen, aber das Ende...gut, es war wenigstens nicht alles geträumt (das hatte ich befürchtet!), aber trotzdem gab es keine wirkliche Erklärung für das Virus.

      Das Sarahs und Libbys Vater als einer der Ersten aufgewcht ist, war interessant. Ebenfalls seine Träume...aber was sollte der Schreibwahn?

      Die Erklärungsversuche und Andeutungen, auf Paralleluniversen, Traumdeutungen und unterbewusste Vorgänge haben mich nicht zufrieden gestellt.

      Hat sich Nathaniel nun absichtlich schlafen gelegt, um bei Henry zu sein?

      Und sehr leid tat mir Mei, die Mathhew nicht gerettet hat, weil er das jüngste Lebewesen retten wollte, wie er ihr damals im Metapher mit dem See erklärt hat. Das hat mich traurig gemacht.

      Verwirrt hat mich die Geschichte mit Rebecca und ihrem Sohn. Wozu war das gut?

      Und Ben und Annie haben zwar Grace, aber die Ehe ist wohl hinüber.

      Was ist mit Sarah und Libby danch passiert? Denkst du auch, dass ihr Vater die Bibliothek angezündet hat?
      Irgendwie bin ich nun nicht ganz glücklich mit dem Verlauf. Ich hätte gerne eine Lösung gehabt oder eine tweilse Lösung. So ist der Birus auf einnmal weg und alle wachen der Reihe nach auf....die einen brauchen länger dafür, die anderen weniger lang.

      Was sagt ihr dazu?

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    2. Das Ende lässt mich ebenso ratlos zurück.

      @ Martina: An den Schreibwahn hatte ich jetzt gar nicht mehr gedacht. Aber du hast Recht, woher kommt er und wozu ist er?

      Ich finde es auch total mysteriös, dass Rebecca ein anderes Leben geträumt hat. Dann die Visionen, dieses Vergangenheits-Zukunftsgefühl, ... usw.

      Geht es der Autorin um den philosophischen Aspekt der Zeit und des Lebens? Beides spielt ja eine große Rolle in dem Buch. Es gibt die Theorie, dass alles gleichzeitig existiert - sich jeder Moment in Endlosschleife abspielt. Wurde durch den Virus die Schleife verrückt?

      Ich habe keine Ahnung.

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    3. Ich kann dir leider auch nicht weiterhelfen, denn es lässt mich auch zwei tage später noch genauso ratslos zurück ;)
      Schade, dass das Ende so in der Luft hängt...

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    4. Hmm auch ich bin mit dem Ende nicht ganz glücklich.

      Lediglich das dramatische Ende von mei hat mir gefallen und passt super zur Geschichte und den vorher angesprochenen Metaphern.

      Worauf die Autorin genau hinaus wollte, ist eine gute Frage. Ich kann sie auch nicht beantworten. Da ich mir eben mal den KT zu Ihrem Debütroman durchgelesen habe, scheint sie einen Gang zur Zeit zu haben.
      Ich weiß gerade gar nicht mehr was wahr und was geträumt war.
      Ein komisches Virus, welches so unterschiedlich wirkt.

      Aufgrund der vielen Charaktere und der tollen Grundidee muss ich fast sagen, dass dieses Buch auch 200 Seiten mehr hätte haben können, um von jeder Figur die Geschichte zu erzählen. War ja dann doch alles knall auf Fall.

      Dennoch wird mir die Geschichte in Erinnerung bleiben.
      Über meine Bewertung muss ich nochmal drüber schlafen.

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    5. Und ich hatte gehofft, dass du jetzt mit der Idee zum Ende kommst. Ich grüble noch immer nach, was sie uns damit sagen will. Martina hat auch keine Idee dazu.

      Stimmt, 200 Seiten mehr hätte es ruhig noch vertragen können. Das wäre für mich ebenso ok gewesen.

      Im Nachwort oder bei den Danksagungen habe ich gelesen, dass die Autorin während des Schreibens ein Neugeborenes hatte. Das erklärt ev. den Bezug zu Kindern und den elterlichen Gefühlen.

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    6. Die Danksagung habe ich auch gelesen...lese ich eigentlich immer. Ihr auch?
      Das Buch wird mir auch in Erinnerung bleiben, aber ich knabbere noch an meiner Bewretung. Man kam wirklich sehr gut durch die Geschichte, aber das Ende hat mich dann doch enttäucht, obwohl ich schon irgendwie so eine Vorahnung hatte (nicht wie es ausgeht, sondern dass ich mit dem Ende nicht zufrieden sein werde. Allerdings wäre ein anderes Ende, was ich befürchtet hatte, nicht eingetroffen...Gott sei Dank!)

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