Freitag, 27. Juni 2014

Rezension: 84, Charing Cross Road - Helene Hanff


© Hoffmann & Campe

Meine Bewertung 


Short facts


Titel: 84, Charing Cross Road
Autor: Helene Hanff
Verlag: Hoffmann & Campe 2002
Seiten: 159
ISBN: 3-466-02650-8



Bibliophile Brieffreundschaft


Die Welt nach dem 2. Weltkrieg. Die amerikanische Drehbuchautorin Helene Hanff wendet sich an ein Antiquariat in London, um an hochwertige Bücher zu kommen. Aus ihrer ersten Bestellung entwickelt sich eine Brieffreundschaft, die über Jahrzehnte die Liebe zu Büchern in den Vordergrund stellt.




Die Briefe beginnen mit Helene Hanffs erster Bestellung im Jahr 1949 und ziehen sich über 20 Jahre hin, der letzte Brief aus London ist mit Oktober 1969 datiert.



Ihr Briefpartner ist Frank Doel, der mit Helene die große Liebe zu Büchern teilt und laufend versucht, die Bestellungen der Amerikanerin zu erfüllen.

Es ist meiner Meinung nach ein sehr besonderes Buch, denn es handelt sich um den echten Briefverkehr in einer schwierigen Zeit über Ozeane hinweg.



Der Leser erfährt einiges über das London der Nachkriegszeit, die Lebensmittelknappheit und die charmante Ironie der Drehbuchautorin.



Dieses Buch war für mich wie ein heimlicher Blick in eine Vergangenheit, die die Gegenwart noch gar nicht so lange zurückgelassen hat, und auf eine Freundschaft, wie sie nur durch Bücher entstehen konnte.


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