| Die Erfindung der Flügel von Sue Monk Kidd |
Am 6. Juni startet die erste Leserunde auf meinem Blog. Interessierte sind herzlich eingeladen. :-)
"Zwei Frauen, die die Welt verändern. Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk – die zehnjährige Hetty »Handful«, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …" (Quelle: Random House)
Leseabschnitte:
1) Abschnitt Seite 1 - 117
2) Abschnitt Seite 118 - 204
3) Abschnitt Seite 204 - 351
4) Abschnitt Seite 355 - Ende
Bitte tragt euer Fazit zum Leseabschnitt unter den entsprechenden Kommentaren ein.
Achtet bitte darauf, den richtigen Kommentar zu erwischen, damit andere nicht gespoilert werden.
Mit:
Hibi von In the Prime Time of Life
1) Abschnitt Seite 1 - 117
AntwortenLöschenSo muss ein Einstieg sein. Ich bin ehrlich gesagt total dankbar, dass mich das nächste Buch nicht packen kann, was sonst überall gelobt wird, aber zum Glück schwimme ich nun dieses Mal mit dem Strom.
LöschenMir gefällt die Sprache und die vielen Dialoge, die das Buch lebendig machen. Ich mag dieses abwechselnden kurzen Kapitel von Handful und Sarah und weiß gerade gar nicht, wer mir mehr leid tun soll.
Sarah mag zwar auf den ersten Bluck das "reichere" weiße Mädchen zu sein, aber dafür wird Handful spürbar geliebt. Allerdings binich sehr gespannt, wie sich das alles mit der aufmüpfigem Charlotte noch entwickeln wird.
Aber ich bin auch neugierig, wie weit sich Sarah noch gegen ihre Eltern auflehnen wird. Mir scheint als würde sie nun aufgeben Anwältin zu werden, aber im Grunde glaube ich nicht, dass sie so schnell aufgibt.
Abgesehen davon finde ich es mal wieder erschreckend aus welchen Gründen "schwarze" nicht lesen dürfen. Damit sich diese nicht gegen die weißen Auflehnen und dieses "höhere" Gut gilt es zu schützen.
Handful und Sarah sind beide außergewöhnlich. Hier haben sich die Richtigen gefunden.
LöschenSarah will sich nicht dem Frauenbild fügen und stößt laufend mit dem aktuellen Weltbild an. Auch die Sklaverei kann sie nicht verstehen.
Handful wird zu Sarahs Zofe und kommt eigentlich recht gut zurecht. Sarah lehrt ihr sogar lesen, was ihr zwar einen Hieb mit der Peitsche einbringt (Brrr!), aber für die Zukunft kann es Vorteile haben.
Ihre Mama ist ganz schön ausgefuchst. :-D Sie weiß, wie sie kriegt, was sie will. Hoffentlich wird ihnen das nicht zum Verhängnis.
Bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass zu dieser Zeit in den Südstaaten spielt. Außerdem gefällt mir, wie die afrikanische Herkunft der Sklaven eingearbeitet ist.
Übrigens, ich liebe den Namen Handful! Er klingt so hoffnungsvoll.
@ Steffi: Die Perspektivenwechsel gefallen mir auch total gut, so werden beide Seiten beleuchtet. Man sieht, dass es weder das schwarze noch das weiße Mädchen einfach hat.
LöschenBei Sarah weiß ich nicht so recht, ob sie ihren Traum im Süden verwirklichen kann. Aber ich kann mir vorstellen, dass sie mit Handful in die Nordstaaten flieht und dort ihren Traum Wirklichkeit werden lässt.
Erschreckend ist auch dieses Frauenbild, aber auch all diese allgemeinen gesellschaftliche Zwänge. Egal ob der Bruder, der eigentlich Theologie studieren will, Sarah, die Anwältin werden will, Sarahs Mutter, deren Traum vom Leben sicher nicht aus 10 Schwangerschaften bestand, oder die Sklaven, die kaum besser als Vieh behandelt werden.
Achtung ! Geht in Deckung ! Schnief, schneuz, hust...dat Hibi hat ´ne Sommergrippe, dabei werde ich nicht mal im Winter krank.
LöschenAuch wenn ich eher Slow-Motion-mäßig unterwegs bin, habe ich natürlich mit dem Buch begonnen und bin regelrecht traurig, wenn mich die Müdigkeit überfällt.
Ich mag den Schreibstil und die mit Worten gezeichneten Bilder sowie Sarah und Handful.
WIR ÜBERTRATEN EINE GRENZE, HETTY UND ICH. (S.79
Und obwohl beide mit harten Konsequenzen konfrontiert werden, bewundere ich den Mut der beiden und ihre selbstverständliche unbeschwerte Art miteinander. Auch wenn sich Sarah trotz aufmüpfigen Momenten immer wieder ihren Eltern fügt, bin ich mir fast sicher, dass sie sich ihre Einstellung und Wünsche beibehält.
Und dann ist da Handful - am meisten hat mich der letzte Absatz auf Seite 77 bewegt. Sie ist 10, sie ist klein, sie hat nichts außer einem guten Herzen und eine Mutter die sie liebt.
Steffi hat ja schon angesprochen, wie erschreckend der Sinn hinter "Sklaven dürfen nicht lesen, weil..." ist.
Und Nicole hat Charlotte ins Gespräch gebracht. Bei ihre schwanke ich zwischen Verständnis und der Gewissheit, dass ihr dies das Genick brechen wird. Verständnis weil: sie weiß, dass sie es selbst in die Hand nehmen muss, damit es besser wird, damit Handful anders aufwachsen/leben kann...frei. Gewissheit weil: ihr Master und ihre Missus schon viel kleinere Taten hart bestraft haben.
Was die gesellschaftlichen Zwänge betrifft, scheint alles aus Regeln zu bestehen, die schlicht und einfach sowie unumstößlich befolgt werden müssen. Anders zu denken oder zu fühlen wird ungern gesehen.
@Hibi: das klingt nicht gut. Dann mal gute Besserung! Aber zum Glück liest sich das Buch sehr angenehm (nicht wie unser letztes gemeinsames LR Buch :D)
Löschen@Steffi: ich danke dir. Zudem bin ich sehr froh, dass dieses Buch nicht nur zu unterhalten vermag. Ich denke in den Lesepausen über so einiges nach, vor allem über solche Punkte, die sich selbst heute noch finden lassen. Dazu kommt, dass ich mich ab und an dabei erwische, wie ich das Buch mit der Nachtigall vergleiche.
Löschen@ Hibi: Gute Besserung! Mit Grippe lesen ist nicht ideal, aber man kann ja immer wieder mal in ein paar Seiten schmökern.
LöschenDas Buch führt einen schon sehr eindrucksvoll die Sklaverei vor Augen. Ich muss auch immer wieder darüber nachdenken. Ich mag es, wenn mich Bücher einfach nicht loslassen.
Hab soeben auch "Gute Geister" beendet und muss sagen, dass ich die Entwicklung durch beide Bücher in Kombi sehr interessant finde... Hatte ja anfangs gedacht, dass ich die Bücher vermische, aber das hat echt super geklappt.
LöschenIch verstehe nicht, wieso bei dem Thema "Wer die Nachtigall stört" so in den Himmel gelobt wird, wenn es auch solche Bücher gibt, die das Thema einem auch wirklich nah bringen.
So, die lahme Eule ist auch mal so weit ;D
LöschenUnd ich muss sagen, ich liebe das Buch jetzt schon. Ich finde Handful und Sarah als Charaktere sehr interessant und ich mag beide wirklich gern. Auch die Perspektivwechsel passen hier ganz wunderbar, sodass man jede Seite mitbekommt.
Obwohl sie nicht unterschiedlicher sein können, sind sich Handful und Sarah trotzdem nicht unähnlich und das gefällt mir sehr gut.
Wie euch auch, geht mir das Thema Sklaverei ganz schön nahe. Ich finde es auch immer wieder erschreckend zu lesen, wie sehr sie eingeschränkt wurden und wegen jeder Kleinigkeit eine Bestrafung fällig war. Und vor allen Dingen wie selbstverständlich das alle so hingenommen haben.
Und auch den Stand der Frauen im Allgemeinen: Ich hatte so Mitleid mit Sarah, als sie ihren Wunsch geäußert hat, Anwältin zu werden und niemand sie ernst genommen hat. Ich fands da super von Sarahs Mutter, dass sie ihr gegenüber nochmal erwähnt hat, dass sie selber ja auch mal jung war und Träume hatte. Dieses kleine Eingeständnis ist aber wohl alles an Unterstützung, was Sarah erwarten kann. Ich hoffe aber auch sehr, dass sie trotzdem ihren Weg gehen wird.
@Nicole und Hibi: Was die Mutter von Handful betrifft bin ich auch ein wenig zwiegespalten. Ich befürchte aber, dass das ganze rauskommen und schlimme Folgen haben wird... Auch wenn ich mir das nicht wünsche.
@Steffi: Oh ja, den Vergleich zur Nachtigall habe ich auch schon gezogen und ich kann dir nur zustimmen! Die stinkt gegen dieses Buch hier echt ab... Ich fand die Nachtigall nämlich gar nicht sooo toll.
2) Abschnitt Seite 118 - 204
AntwortenLöschenIch finde in diesem Abschnitt wird sehr deutlich, wie schwer es für Sarah sein muss an ihren Werten festzuhalten, denn immer wieder wird die auf Probe gestellt und wenn sie ihrem Instinkt bzw dem vertraut, dass sie von ihren Eltern/Gesellschaft vorgelebt bekommt, stellt sie sich über Handful. Dabei denke ich insbesondere an die Badewannenszene oder aber auch, wie sie sich eigentlich ärgert, warum Handful sie plötzlich nicht mehr siezt.
LöschenAnsonsten frag ich mich gerade, wogegen sich Sarahs Vater ausgesprochen hat, dass er nun so verachtet wird. Ich denke er hat sich positiv ggü Sklaven geäußert.
Bin auch gespannt, wo Charlotte nun ist. Bin mir noch unschlüssig, ob sie evtl schon in ihrem Zimmer war und das Geld an sich angenommen hat. Dagegen spricht jedoch, dass sie Handful niemals mittellos alleine lassen würde. Jedenfalls schätze ich sie da so ein.
Das war ja ein aufwühlender Abschnitt.
LöschenZuerst einmal sieht man, dass Sklaven kaum als Menschen wahrgenommen werden. Obwohl andere manchmal Mitleid mit ihnen haben oder sie ihnen sympathisch sind, werden sie nur als Hausrat bezeichnet und angesehen.
Die Leben von Handful und Sarah sind einerseits so unterschiedlich, andrerseits so gleich. Auch Sarah kann nicht über sich selbst bestimmen, sie wird ebenso wie Eigentum behandelt.
Als Sarah diesen Mann kennenlernt, hatte ich gehofft, dass es für sie gut ausgeht.
Handful wurde von ihre Mauma einfach zurückgelassen. Was wohl mit ihr passiert ist?
Jedenfalls findet sich hier auch wieder eine Gemeinsamkeit von Handful und Sarah, sie wissen jetzt nicht, wie das Leben weitergehen soll bzw. wurden sie ihrer Hoffnungen beraubt.
@ Steffi: In der Badewannen-Szene sehe ich auch Sarahs Konflikt. Einerseits möchte sie ihrem Gewissen folgen, andrerseits "kann" sie nicht anders und muss den Gepflogenheiten der Gesellschaft folgen. Für Handful war diese Szene ein Zeichen für sich und die anderen, dass sie kein Gegenstand ist, wie es in dem Buch in der Bibliothek vermerkt ist. Deshalb siezt sie Sarah wahrscheinlich auch nicht mehr. Es ist ihr Zeichen zu sagen, ich bin ein Mensch.
LöschenDer erste Tagebucheintrag von Sarah auf Seite 142 zeigt schon, wie sehr sie aus der Bahn geworfen ist. Als Frau ist sie zu der Zeit nie in der Position, etwas zielstrebig durchzuziehen. Unterstrichen wird dies auf Seite 168:
Löschen...IHRE FRAUEN ABER, IHRE MUTTER, IHRE sCHWESTERN HATTEN KEINE RECHTE, NICHT EINMAL DAS RECHT AUF IHRE KINDER. WIR DURFTEN WEDER WÄHLEN NOCH VOR GERICHT AUSSAGEN NOCH EIN TESTAMENT AUFSETZEN - WIE AUCH, WIR BESAßEN JA NICHTS, WAS WIR HINTERLASSEN KONNTEN.
Wenn man mal davon absieht, dass sie schöne Kleider tragen, lesen lernen können und nicht hungern oder schwer arbeiten müssen, hatten die Frauen damals nicht viel mehr Rechte als die Sklaven.
Bei diesem Williams hatte ich von Anfang an kein gutes Gefühl, auch wenn er sich gegenüber Sarahs Vater gut behauptet hat.
Was den Vater betrifft, habe ich die Fragmente nicht so ganz zusammensetzen können.
ANGEBLICH IST ER PARTEIISCH IN SEINEM URTEIL UND UNERTRÄGLICH ANMAßEND.
Inkompetenz wird ihm vorgeworfen, aber wieso, warum, weshalb geht irgendwie nicht hervor oder habe ich etwas übersehen ?
Die Beziehung zwischen Handful und Sarah war schon am Anfang...ANDERS.
Sie scheinen sich beide gebraucht zu haben. Durch ihre Erlebnisse in den Jahren/Entwicklung haben sie sich verändert.
Während Sarah fast stetig in ihre Schranken verwiesen wird und sich dadurch ihre Wünsche und Träume verlieren; keimt bei Handful durch ihre Mutter und später durch die Entdeckung ihres `Wertes´ Hoffnung auf, was ihr Stärke verleiht und sie aufmüpfig sein lässt.
@Steffi: Handful hat die Truhe doch geöffnet und das Geld nicht gefunden. Meinst du, dass die Mutter dies woanders versteckt hat ?
Im Moment schaut es ja danach aus, als hätte sie es mitgenommen. Wo auch immer sie ist. Ich bin gespannt, wann und wie sie wieder in der Geschichte auftaucht.
@Nicole: wie du war ich entsetzt, als die Sklaven unter Wassertrog, Schubkarre und Hartmais aufgelistet wurden. Der Oberknaller aber war Rosetta mit dem UNBRAUCHBAR. Ich möchte jetzt nicht für die Grimkés sprechen, aber sie behalten sie (vielleicht ja, weil sie eh nichts einbringt) und schicken sie mit ihren 73 Jahren nicht weg.
Theoretisch könnte das Geld ja auch die Herrin gefunden haben. Aber ich gehe davon aus, dass es Charlotte mitgenommen hat. Aber ich denke nicht, dass sie damit fliehen wollte. Vielleicht wollte sie so Handful freikaufen?
Löschen@Hibi: Diese Inkompetenz des Vaters ist mir auch ein Rätsel. Hier geht für mich ebenso wenig hervor, das damit gemeint sein könnte.
LöschenWas den Vater anbelangt, würde ich fast behaupten, dass er deswegen in der Gemeinde plötzlich als inkompetent gilt, weil er evtl positiv für einen Farbigen entschieden hat (evtl. hat er sich der Behauptung eines Weißen widersetzt). Würde da die Parallele zu "Wer die Nachtigall stört" ziehen, denn ich denke, dass man zu der damaligen Zeit nur durch solche Taten derart an Ansehen verlieren kann.
LöschenEin toller Abschnitt, in dem man viel erfahren hat!
LöschenAuch wenn die Beziehung zwischen Sarah und Handful hier in meinen Augen nicht sooo deutlich herauskommt, so ist es nach wie vor spannend das Leben der beiden zu verfolgen.
Bei der Badewannenszene musste ich schmunzeln. Die aufmüpfige Handful, nichts anderes hätte ich von ihr erwartet. Aber Sarahs innerer Konflikt kommt da wirklich gut zum Tragen. Auf der einen Seite möchte sie ihrer gesellschaftlichen Rolle gerecht werden, gerade jetzt als junge Frau, auf der anderen Seite aber auch ihrem Sinn für Gerechtigkeit und ihrem guten Herzen nachspüren. Ich fand diesen inneren Widerstreit sehr schön dargestellt.
Aber auch Handfuls Reaktion, nachdem sie die Namen der Sklaven in der Inventarliste gefunden hat, fand ich toll. Das sie das eben nicht nur so hinnimmt, sondern sehr wohl um ihren eigenen Wert weiß. Und ihre Mutter hat ihr das ja auch nochmal bestätigt, nachdem sie ihr das erzählt hatte. Das war eine tolle Szene.
Was es mit der Inkompetenz des Vaters auf sich hat, ist mir auch ein Rätsel. Ich kann mir eine poitive oder gar verteidigende Haltung gegenüber den Sklaven nicht so richtig vorstellen bei ihm... Dafür scheint er mir doch zu gesellschaftlich festgefahren. Aber vielleicht hat auch er eine geheime Seite, wer weiß.
Für Sarah fand ich den Reinfall mit ihrem ersten und einzigen Verehrer auch ziemlich schlimm. Die Arme hat mir wirklich leid getan. Ich hätte auch nicht gedacht, dass dieser Burke solch ein Schwindler ist. Aber letztendlich bin ich froh, dass das nichts geworden ist. So richtig zusammen gepasst haben die beiden auch einfach nicht und gegenüber Handful wäre Burke bestimmt mehr als einmal fies gewesen, von daher ist das schon gut so. Sarah kommt darüber hinweg. Sie ist ja schon dabei ihre Stärke wieder zu finden. Das sie diese nun aber in der Religion sucht... Naja... Ich warte mal ab, aber dem stehe ich skeptisch gegenüber.
Das Verschwinden von Charlotte gibt mir auch Rätsel auf. Ich glaube nicht, dass sie die Chance hatte noch ihr Geld einzustecken nach ihrer Flucht. Ich vermute, dass dieser Denmark was damit zu tun hat. Vielleicht hat er auch das Geld genommen, weil Charlotte ihm verraten hat wo es ist? Oder jemand anderes aus dem Haus?
Jedenfalls mochte ich Denmark von Anfang an überhaupt nicht. Ich finde den widerlich und traue dem nicht über den Weg. Ich hoffe aber, er versteckt Charlotte gut. Für Handful finde ich es aber ganz schrecklich, dass sie nicht weiß wo ihre Mutter ist und wie es ihr geht. Vielleicht wird sie noch das Gespräche mit Denmark suchen.
@ Insi: Ja, diese Inkompetenz des Vaters ist mysteriös. Ich denke auch nicht, dass er für die Schwarzen gesprochen hat, weil er seine Position doch sehr nachdrücklich klar machte, als er Sarah verboten hat, Handful zu befreien. Und wie du schon schreibst, es würde nicht zu seiner gesellschaftlichen Stellung passen.
Löschen3) Abschnitt Seite 204 - 351
AntwortenLöschen"Mein Körper mag ein Sklave sein, aber nicht mein Geist. Bei dir ist es umgekehrt."(s.273)
LöschenIch finde damit bringt Handful das bisher Gesagte auf den Punkt und auch dieser Abschnitt strotzt danach. Wie Sarah im Norden im Grunde zu sich selbst findet und dadurch bekräftigt wird sich den Quäkern anzuschließen. Allerdings finde ich blüht sie erst so richtig auf und wird aktiv, als sie wieder zurück im Süden und die dortigen Missstände hautnah miterleben muss.
Zu Sarahs Mun kann ich nur den Kopf schütteln. Sie hat wohl nie gelernt etwas anderes zu sein als eine Gattin eines einflussreichenden Mannes! Grausam die Frau!
Sarah wurde als nicht mehr unter die Haube gebracht und wenn sich ihr Leben so vorstellt, dann ist es alles andere als erfüllend. Da muss man depressiv werden, wenn ein wacher Geist derart eingesperrt wird.
LöschenDie „Sterbe-Reise“ mit dem Vater hat ihr Alternativen gezeigt und ihr den Weg zur Quäkerin bereitet. Aber ich fürchte, auch dieser Israel wird sie nicht heiraten.
Auch wenn sich Sarah von der Sklaverei „befreien“ will, hat sie sich durch die Rückgabe von Handful hochmütig und egoistisch gezeigt. Ihr musste doch klar sein, dass es ihr bei der der Missus nicht gut ergeht. Das sieht sie im Nachhinein auch selbst.
Handful landet tatsächlich im Arbeitshaus. Der „Unfall“ ist schrecklich und verkrüppelt die Arme!
Hier wundert es mich, dass das die Besitzer zulassen. Auch aus materieller Sicht ist es doch dumm, wenn das „Eigentum“ beschädigt werden kann …
Ihre Mauma wird sie wohl nicht wiedersehen und sie hat wahnsinnigen Mut bewiesen als sie den Aufstand unterstütz hat.
Eigentlich hätte ich auch nicht erwartet, dass Handful und Sarah so auseinander driften und trotzdem sind sie sich so gleich:
„Mein Körper mag ein Sklave sein, aber nicht mein Geist. Bei dir ist es umgekehrt.“ (S. 273)
@Steffi: Die Missus tut mir jetzt richtig leid. Und wenn man so vom Alltag in dem leeren Haus liest, bekomme ich ein flaues Gefühl. Was hat ihr der ganze Pomp letztendlich gebracht? Nicht einmal ihre Kinder wollen Zeit mit ihr verbringen.
Löschen@Nicole: Ich verstehe auch nicht wieso die Weißen es in Kauf nehmen, dass ihre Arbeiter verletzen. Aber ich denke sie nutzen das Arbeitshaus wirklich als letztes Druckmittel, um die Menschen psychisch derart zu brechen. Wie grausam ich die Szene mit der Mutter und dem schreienden Kind auf dem Rücken gefunden habe.... Was geht in den Menschen nur vor dagegen die Peitsche zu erheben...
LöschenAuch was Sarahs Rückgabe von Handful an ihre Mutter anbelangt habe ich absolut nicht nachvollziehen können. Sie hätte doch 1 und 1 zusammenzählen können und an das Versprechen denken können, dass sie Charlotte gegeben hatte.
SARAH HATTE SICH IN MEIN HERZ GESCHLICHEN, ABER GLEICHZEITIG HASSTE ICH IHR EIERSCHALENFARBENDES GESICHT UND DEN HILFLOSEN BLICK, MIT DEM SIE MICH IMMER ANSAH. SIE WAR GÜTIG ZU MIR, ABER SIE WAR AUCH EIN TEIL VON DEM, WAS MIR MEIN LEBEN STAHL.
LöschenDiese hilflose Sarah, die ihr Denken, ihre Wünsche und Gefühle immer ihrem Gegenüber anpasst und dadurch immer wieder in ein Loch fällt, hat mich in dem Abschnitt geringfügig gelangweilt, muss ich sagen. Vielleicht habe ich aber auch zu viel Hoffnung in sie gesetzt. Keine Ahnung. Es kann ja gut sein, dass zu der damaligen Zeit vieles über Fremdbestimmung passiert ist. Aber dass immer wieder das Gewissen eingestreut und dennoch nicht oder falsch gehandelt wird, lähmt die Geschichte.
Jaja...ich stehe auf rebellische Protagonistinnen.^^
Handful an ihre Mutter zurückzugeben, um sich davon freizumachen, selbst eine Sklavin zu haben, war sehr kurzsichtig und auch dumm.
Was Handful betrifft, so dachte ich, dass wenn sie irgendwann in das Arbeitshaus kommt, sie wirklich etwas angestellt hat. Dass sie jedoch bestraft wurde, weil sie in dieser "Kirche" war, wozu sie auch noch die Erlaubnis der Missus hatte und dann auch noch solch einen Schaden davon trägt, hat mich - ganz vorsichtig ausgedrückt - wütend gemacht, was durch die naive, hilflose Sarah noch verstärkt wurde.
Handfuls Mutter und die Frage nach ihrem Verbleib ist weiterhin Bestandteil der Geschichte. Ich bin gespannt, ob und wie dies aufgelöst wird.
@Steffi und Nicole: ihr habe beide ein Zitat ausgewählt, das genau das unterstreicht, was mich fertig macht an dem Buch, auch wenn die Geschichte genau darauf hinaus mag.
vergessen: Nicole, du hast die Sklavin mit dem Baby angesprochen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, waren die "Aufseher" ja schwarz. Die Strafen wurden von Weißen erdacht oder angeordet, doch die Finger wollten sie sich nicht `schmutzig´ machen. Dies ist mir hier im Buch aufgefallen. Ich denke gerade an andere Bücher oder Filme und wie es da war.
Löschen@ Hibi: Der Satz, den du eingangs ausgesucht hast, ist mir auch durch und durch gegangen! Es trifft so gut, wie Sarah auf Handful wirkt.
LöschenMit dem Arbeitshaus hast du so recht. Wenn, dann hätte ich auch gedacht, dass Sarah für ein „richtiges“ Vergehen ins Arbeitshaus kommt. Noch dazu, weil bisher noch nie (!) ein Grimké-Sklave dahin musste.
Mich macht die Geschichte gar nicht wütend, sondern eher fassungslos. Die Südstaatler waren sich absolut keiner Schuld bewusst und ich bin mir sicher, sie haben sich absolut nichts dabei gedacht. Sie haben in den Schwarzen einfach keine Menschen gesehen.
@ Steffi: Ja, als Druckmittel, aber Handful hat eigentlich nichts gemacht. Sie hatte sogar die Erlaubnis der Missus in der Kirche zu sein. Bei so einer guten Näherin, hätte man wohl besser auf sie aufpassen sollen. Es hätten auch die Finger sein können! Schon aus reinem Egoismus heraus, ist mir das mit dem Arbeitshaus unverständlich.
Hier habe ich ein Bild einer solchen (karibischen) Tretmühle gefunden:
Löschenhttp://www.geo.uni-mainz.de/karibik/deutsch/ter/ter.html
Hier hat meine Vorstellungskraft nicht gereicht.
@ Hibi: Ja, es waren die Schwarzen selbst, die ihresgleichen ausgepeitscht und gepeinigt haben. Unter den Sklaven gab es auch eine Hackordnung. Vor allem Haussklaven, stellten sich gern über Feldsklaven, ... usw.
Übrigens, es waren auch weiße Sklaven gar nicht so selten. Wenn sich jemand zB verschuldet hat, dann musste er seine Schulden als Sklave abarbeiten (die hatten aber bessere Bedingungen).
@Nicole: irgendwie hatte ich mir die Tretmühle unterm Lesen anders vorgestellt. Aber auch auf diesem Bild sind es Schwarze, die ihresgleichen auspeitschen. Aber dazu hast du ja schon etwas geschrieben.
LöschenVor den schwarzen Sklaven gab es andere und diesen erging es ähnlich schlecht und damit meine ich nicht die angesprochenen Weißen, die z.B. verschuldet waren.
Der vergessene Sklavenhandel
Hach, ich bin irgendwie nicht mitgekommen, aber ich lese trotzdem noch mit, was ihr hier so geschrieben habt ;).
Löschen@Nicole: Danke für das Bild! Ich konnte mir diese Tretmühle auch überhaupt nicht vorstellen. Allerdings hätte ich genau wie Hibi nicht gedacht, dass sie so aussieht... Ich hatte sie mir noch furchteinflößender vorgestellt. Mich hat das aber auch echt schockiert, dass die arme Frau mit dem Baby auf dem Rücken von den Peitschenhieben nicht verschont geblieben ist (von den eigenen Landsleuten ausgeführt, wohlgemerkt). Schrecklich. Ich mag mir diese Zustände gar nicht ausmalen.
Sarahs Passivität regt mich auch zunehmend auf. Sie wirkt so hilflos und verloren. Und handelt sehr dumm und naiv, gerade als sie Handful an ihre Mutter übergibt. Das es dadurch nicht besser wird, hätte sie sich doch denken können. Sie kennt ihre Mutter doch. Da hat es mich fast überrascht, dass sie dann doch so offen zu ihrem Quäkertum steht und das Kleid auf der Straße trägt etc. Hätte ich ihr nicht zugetraut.
An dieser Stelle noch einmal ein random Fact: Keiner von euch erwähnt Lucretia Mott, die Sarah bei den Quäkern trifft. Die Frau gab es übrigens wirklich und sie war nicht nur Quäkerin sondern hat auch gegen die Sklaverei gekämpft :). In einem Wikipedia Artikel zu ihr wird übrigens auch eine Sarah Moore Grimké erwähnt. Und eine Angelina Weld Grimké (die auch einen eigenen Wiki-Artikel hat).
Ich bin echt beeindruckt von den Ladies :D. Hätte nicht gedacht, dass es sie wirklich gegeben hat! Wusstet ihr das?
Insi, schön, dass du noch dabei bist! Ich hatte schon Angst, dich verloren zu haben. :-)
LöschenNein, ich wusste auch nicht, dass es die Grimké-Schwestern wirklich gegeben hat. Das wird aber am Ende des Buches alles aufgelöst (also nach dem Roman). Großartig, was die sich getraut haben!
4) Abschnitt Seite 355 - Ende
AntwortenLöschenDen letzten Abschnitt habe ich eher ruhig empfunden, was zwar für das ganze Buch gilt, aber davor war doch immer eine gewisse Anspannung im Raum.
LöschenZuerst dachte ich, ich hätte mich bzgl. Sarah geirrt und sie heiratet nun doch. Aber dem war dann nicht so. Kann man sich das vorstellen, dass sie sich zwischen einem Mann und der angestrebten Berufstätigkeit als Predigern entscheiden sollte?
Handfuls Mauma ist doch wieder aufgetaucht! Nach so vielen Jahr hat wirklich niemand mehr damit gerechnet. Und zumindest war es ihr vergönnt, ihre Mädchen vereint zu wissen.
Dass sich Nina zu Sarah flüchtet hätte ich niemals geahnt. Eigentlich hätte ich gedacht, dass Nina den üblichen Weg mit dem Pastor als Ehemann geht. Sie war eine mutige, entschlossene junge Frau. Und dann sind Sarah und Nina zu den berühmtesten (berüchtigsten) Rednerinnen gegen die Sklaverei und für die Gleichberechtigung der Frauen geworden. Sie haben etwas in den USA begonnen, was sich vor ihnen keiner getraut hat.
Und dann fliehen Handful und Sky in den Trauergewändern der Grimkés. Das hat auch irgendwie einen symbolischen Charakter für mich. Denn sie läuten auf ihre Weise auch das „Ende des Südens“ ein, dem die ganzen Plantagenbesitzer nachtrauern.
Im Nachwort geht die Autorin auf die Grimké-Schwestern ein. Habt ihr gewusst, dass der Roman auf einer wahren Begebenheit beruht? Mir war das völlig unbekannt! Ich dachte immer, Harriet Beecher Stowe hätte mit „Onkel Toms Hütte“ den Anfang gemacht, dabei war sie 15 Jahre nach den Grimké-Schwestern dran.
Da sieht man mal wieder, wie verpeilt ich bin. Habe ich fein nach erster Teil, zweiter Teil, dritter Teil gelesen und wundere mich, warum der vierte Teil so lang sein soll...na da waren noch zwei.^^
LöschenWie auch immer, ich bin durch.
Seitdem ich das letzte Mal hier geschrieben habe, dachte ich mir so: vielleicht bringt Nina ja den erwünschten Schwung. Es kam jetzt keine riesige Welle, aber es veränderte sich...Sarah hat sich verändert.
Und diese Veränderung hat sie Nina zu verdanken, nicht nur, weil die Autorin Sarah etwas zugeschrieben hat, das eigentlich von Nina stammte.
@Nicole: die Anmerkung habe ich mit großem Interesse gelesen. Ich habe es nicht gewusst und die Autorin offensichtlich vor dem Buch und den dazugehörigen Recherchen auch nicht. Dabei hat sie da gelebt. Mir hat es sehr gefallen, was sie daraus gemacht hat und der Schreibstil war mehr als angenehm.
Habt ihr zufällig mal Harriet Powers gegoogelt und euch die Quilts angeschaut + ihre Geschichte ?
LöschenIch fand es schön, dass Mauma/Charlotte ihr "Geschichte" auf dem Quilt weitererzählt hat, auch wenn es grausame "Bilder" waren.
Fassungslos war ich, als die kleine Missus/Mary zum Ende hin den Quilt sieht und sagt: "Um Himmels willen, man sollte ja meinen, dass ihr Leben nur aus Gewalt und Grausamkeit bestanden hätte." Und dann: "Wir haben sie gut behandelt, das kann niemand bestreiten."
Danke für den Tipp mit Harriet Powers. Die Quilts sind richtige Schmuckstücke, auch wenn sie so düstere Geschichten erzählen.
LöschenJa, die Stelle mit der kleinen Missus hat mich auch schockiert. Hier sieht man aber wieder, dass diese Menschen eine ganz andere Wahrnehmung hatten. Ich glaube, in dem Moment ist es ihr gedämmert, dass etwas gewaltig schief läuft. Aber so etwas muss man sich auch eingestehen können und das konnte sie sicher nicht.
Den letzten Abschnitt empfand ich nun auch als sehr ruhig und das obwohl sich hier für die Handelnden am meisten ändert.
LöschenNina kehrt Charleston den Rücken und zusammen mit Sarah werde sie die Redner gegen die Sklaverei und stehen für die Rechte der Frau ein.
Charlotte kehrt wieder, um dann quasi mit ihrer befreiten Seele zu sterben.
Sarah kehrt nach Charleston zurück und befreit Handful und sky.
Für mich -wenn auch sehr ruhiger-perfekter Abschluss des Buches und ich freue mich eigentlich darüber, dass ich erst jetzt erfahren habe, dass das Buch teils auf wahren Begebenheiten beruht.
@ Steffi: Mir hat der Abschluss auch sehr gut gefallen. Grad weil es ruhiger war, hat es doch auch die Ernsthaftigkeit des Themas betont. Hier merkt man auch, dass sich die Autorin etwas von ihren Figuren distanziert hat und mehr zu den realen Vorbildern neigt.
LöschenDIes & Das :-)
AntwortenLöschenSchon gespeichert, Nicole.
LöschenIch freue mich auf euch und das Buch natürlich. <3
Liebst, Hibi
Oh man ihr seid schon so weit, und ich bin eine lahme Eule v_v...
LöschenIch habe aber schon angefangen zu lesen und finde es bisher großartig. Mir ist nur leider genau wie Hibi die Gesundheit dazwischen gekommen... Bei mir hat sich ein Insektenstich entzündet und nun muss ich Antibiotika nehmen. Das blöde daran ist, dass die Dinger mich so müde machen und ich nach ein paar Seiten Abends bereits einschlafe v_v'. Und da ich nicht krank geschrieben bin, muss ich ja tagsüber zur Arbeit. Das ist gerade ein wenig nervig und mich frustet das total, dass ich dauernd einnicke... Gerade weil das Buch auch so toll ist. Ich hoffe, ich schaffe es nachher noch was zum 1. Abschnitt zu schreiben.
@ Insi: Lass dir die Zeit, die du brauchst. Es ist ja kein Sprint und ok. Es soll Spaß machen und nicht zur Hetzjagd werden.
LöschenMomentan kränkeln irgendwie alle rundherum. Gute Besserung!
Danke :). So langsam gehts wieder bergaug ;)
LöschenIch wünsche euch viel Spaß! Ein schönes Buch!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
Hallo Nicole,
AntwortenLöschengerade diese Leserunde beim Stöbern entdeckt und hätte Interesse da mitzulesen wenn ich darf ^^. Ich überlege schon ganz lange, mir das Ebook runter zu laden, weil mich die Geschichte sehr interessiert und ich momentan gerne auch mal etwas außerhalb des Fantasy und Jugendbuch Bereiches lesen würde ^^. Da wäre eine Leserunde auch ein super Motivationsschub um das in Angriff zu nehmen.
Liebe Grüße
Insi Eule
Hallo Insi,
Löschendu bist natürlich herzlich eingeladen! Ran an den Reader. :-) Sag doch bitte kurz Bescheid, ob du mit den Leseabschnitten zurecht kommst.
Liebe Grüße,
Nicole
Supi, ich freue mich :D
LöschenHm, ja, da sagst du was, mir würden die Kapitelüberschriften helfen, da mein Reader leider keine Seitenzahlen anzeigt >.<'...
LG Insi
1 Abschnitt bis zum zweiten Teil (Februar 1811- Dezember 1812)
Löschen2. Abschnitt bis zum dritten Teil (Oktober 1818-November 1820)
3. Abschnitt bis zum fünften Teil (November 1826-November 1829)
4. Abschnitt bis zum Ende:)
Jetzt warst du schneller als ich. :-D Danke, Steffi!
LöschenDankeschön Steffi ♥
LöschenGerne <3
LöschenMädels ihr glaubt es nicht, aber ich lese! Ich lese obwohl ich schreiben sollte und mir ist es egal und ich kann abschalten. Ich bin so happy und freu mich tierisch auf die Runde :)
AntwortenLöschenJuhuu! Dann hoffen wir mal, dass das so bleiben wird. :-)
LöschenBisher schauts gut aus :)
LöschenMädels, falls ihr mich sucht, ich hocke mit dem Buch auf der Terrasse. ;-)
AntwortenLöschenInsi, es freut mich, dass du dabei bist !
Steffi, und für dich freut es mich, dass die Sache mit dem Lesen so fluppt.^^
Nicole, dir danke ich, dass du alles so gemütlich hergerichtet hast. <3
Ich melde mich morgen.
Seid ganz lieb gegrüßt,
Hibi
Das Wetter muss einfach genossen werden. Ich sitze auch grad auf der Terrasse & lass mir die Sonne ins Gesicht scheinen, bevor ich mich den täglichen Pflichten widmen muss.
LöschenLiebe Grüße zurück Hibi ;D
LöschenAuf der Terrasse kann man es bei diesem Wetter auch echt am Besten aushalten ^^.
Fazit
AntwortenLöschenMir ist jetzt erst aufgefallen, dass ich das "Fazit" vergessen habe ...
LöschenWie viele Sterne werden es werden?
LöschenIch denke bei mir werden es 5 Sterne werden, denn ich finde die Art und Weise wie das Thema behandelt wurde unheimlich ergreifend. Es ist keine einseitige Abhandlung, sondern es schildert sowohl das Erwachsenwerden als "rebellische" Weiße in einem "kalten" zu Hause und zeigt andererseits aber auch den Zusammenhalt der Schwarzen und wie sie wehrlos sie eigentlich gewesen sind.
LöschenJa, bei mir werden es auch 5 Sterne und ich kann dir nur zustimmen, Steffi. Außerdem hat die Autorin den Spagat zwischen Roman und Realität wunderbar bewältigt, das hat mir sehr gut gefallen.
Löschen