Sonntag, 16. Februar 2014

Rezension: Die Dämonenfängerin. Aller Anfang ist die Hölle - Jana Oliver

© Fischer Verlag

Meine Bewertung ★★★★☆



Short facts


Titel: Die Dämonenfängerin. Aller Anfang ist die Hölle

AutorIn: Jana Oliver
Verlag: S. Fischer Verlag
Seiten: 536
ISBN: 978-3-8414-2110-4


Von Anfang an gefangen


Riley lebt in einer Welt, in der Dämonen für Unruhe sorgen, in der öffentliche Einrichtungen so hoch verschuldet sind, dass der Schulunterricht in leerstehenden Gebäuden abgehalten werden muss und notwendigste Güter wie zB Benzin nur zu Wucherpreisen erhältlich sind. 


Riley ist die 17jährige Tochter des legendären Dämonenfängers Paul Blackthorne und nach seinem tragischen Tod muss sie nicht nur seinen Leichnam jede Nacht am Friedhof bewachen sondern sieht sich mit wenig Unterstützung allein in der Zunft der Dämonenfänger wieder.


Von der gut ausgearbeiteten Geschichte um die Dämonenfänger sowie von der Tiefe der Charaktere war ich richtig überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine derartige Jugendreihe so gut unterhält. 

Das Besondere an der Protagonistin Riley ist, dass eben gar nichts an ihr besonders ist. Sie ist ein junges Mädchen, in einer gefährlichen Welt, die sich durch ihre Unüberlegtheit und Tollpatschigkeit schon einmal selbst ein Bein stellt. Heroische Anwandlungen Rileys gehen selten gut aus und wie alle Jugendlichen muss sie lernen, dass das Leben einfach nicht fair ist. 


Rileys dämonische Welt ist sehr gut ausgearbeitet. Nichts erschien mir unlogisch oder unbegründet und ich bin schnell darin versunken.


Es ist der Anfang der Dämonenfänger-Reihe (was ich erst jetzt festgestellt habe). Bisher sind folgende Titel erschienen:


1. Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist die Hölle


2. Die Dämonenfängerin - Seelenraub [Rezension lesen]


3. Die Dämonenfängerin - Höllenflüstern [Rezension lesen]


4. Die Dämonenfängerin - Engelsfeuer


Bei Gelegenheit werde ich mir bestimmt den zweiten Teil zulegen und freue mich darauf, den Dämonen das Fürchten zu lehren!


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