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Meine Bewertung ★★★★★
SHORT FACTS
Titel: Das Dorf der Mörder
Autor: Elisabeth Herrmann
Verlag: Goldmann 2013
Seiten: 480
ISBN: 9783442313259
Sauguter Krimi
Im Berliner Tierpark ist ein schweinischer Mord geschehen. Die saumäßige Tötungsart lässt nicht nur die junge Streifenpolizistin Sanela Beara fassungslos zurück, sondern auch der Psychologe Jeremy Saaler kann sich nicht vorstellen, dass die mutmaßliche Mörderin Charlie Rubin zu solch einer Tat fähig ist. Beide machen sich auf Spurensuche in Charlies Kindheit, in ein Dorf, das mittlerweile so gut wie ausgestorben ist …
Gleich zu Beginn muss ich anmerken, dass mir dieser Krimi extrem gut gefallen hat. Endlich einmal eine Autorin, die sich nur sehr dezent der Klischees bedient und es trotzdem schafft, eine fesselnde Handlung zu kreieren.
Schon der Einstieg in die Geschichte hat etwas Besonderes. Denn der Leser nimmt eine ungewöhnliche Hundeperspektive ein, die einen zwar etwas verwirrt zurück lässt aber trotzdem die Neugier weckt.
Sogar die Protagonisten selbst und ihr Zusammenspiel sind einmal etwas anderes. Denn es gibt zwei Perspektiven, einmal die Streifenpolizistin Sanela Beara und dann die Sichtweise vom jungen Psychologen Jeremy Saaler. Beide befinden sich an der Schwelle zur beruflichen Weiterentwicklung, Sanela möchte ihre Aufstiegschancen bei der Polizei ausbauen, um selbst eines Tages Kommissarin zu sein, und Jeremy steckt mitten in seiner Facharztausbildung und geht dabei einem bekannten psychologischen Gutachter der Polizei zur Hand.
Was diese beiden verbindet ist der Fall Charlie Rubin, den sie bis zum Ende hin tatsächlich unabhängig voneinander untersuchen und auch hier hat die Autorin einmal einen anderen Weg gewagt, der mir sehr gut gefallen hat.
Denn die unterschiedlichen Erzählstränge von Sanela und Jeremy führen abwechselnd durch die Handlung, auf die ich mir lange keinen Reim machen konnte, und die daher durchgehend die Spannung hält.
Außerdem gibt die bemerkenswert grausame Tötungsart dem Mord einen unfassbaren Grundton, den nicht einmal die Protagonisten verkraften können, und wobei es mir den Magen umdreht, wenn ich genauer darüber nachdenke.
Elisabeth Herrmann ist ein sauguter Reihenauftakt gelungen, teilweise abscheulich, auf jeden Fall spannend und mit besonderen Protagonisten, konnte mich die Autorin richtiggehend beeindrucken und ich kann diesen Krimi guten Gewissens weiterempfehlen.
Die Reihe:
1) Das Dorf der Mörder
2) Der Schneegänger
Gleich zu Beginn muss ich anmerken, dass mir dieser Krimi extrem gut gefallen hat. Endlich einmal eine Autorin, die sich nur sehr dezent der Klischees bedient und es trotzdem schafft, eine fesselnde Handlung zu kreieren.
Schon der Einstieg in die Geschichte hat etwas Besonderes. Denn der Leser nimmt eine ungewöhnliche Hundeperspektive ein, die einen zwar etwas verwirrt zurück lässt aber trotzdem die Neugier weckt.
Sogar die Protagonisten selbst und ihr Zusammenspiel sind einmal etwas anderes. Denn es gibt zwei Perspektiven, einmal die Streifenpolizistin Sanela Beara und dann die Sichtweise vom jungen Psychologen Jeremy Saaler. Beide befinden sich an der Schwelle zur beruflichen Weiterentwicklung, Sanela möchte ihre Aufstiegschancen bei der Polizei ausbauen, um selbst eines Tages Kommissarin zu sein, und Jeremy steckt mitten in seiner Facharztausbildung und geht dabei einem bekannten psychologischen Gutachter der Polizei zur Hand.
Was diese beiden verbindet ist der Fall Charlie Rubin, den sie bis zum Ende hin tatsächlich unabhängig voneinander untersuchen und auch hier hat die Autorin einmal einen anderen Weg gewagt, der mir sehr gut gefallen hat.
Denn die unterschiedlichen Erzählstränge von Sanela und Jeremy führen abwechselnd durch die Handlung, auf die ich mir lange keinen Reim machen konnte, und die daher durchgehend die Spannung hält.
Außerdem gibt die bemerkenswert grausame Tötungsart dem Mord einen unfassbaren Grundton, den nicht einmal die Protagonisten verkraften können, und wobei es mir den Magen umdreht, wenn ich genauer darüber nachdenke.
Elisabeth Herrmann ist ein sauguter Reihenauftakt gelungen, teilweise abscheulich, auf jeden Fall spannend und mit besonderen Protagonisten, konnte mich die Autorin richtiggehend beeindrucken und ich kann diesen Krimi guten Gewissens weiterempfehlen.
Die Reihe:
1) Das Dorf der Mörder
2) Der Schneegänger
Huhu,
AntwortenLöschenDas hört sich toll an und ich muss gestehen, ich hab die Autorin schon länger im Auge.
Lg Susi Aly
Dann wird es vielleicht mal Zeit, dass du dir ein Buch von ihr gönnst. :-)
LöschenLG Nicole
Freut mich, dass dir das Buch auch gefällt :D
AntwortenLöschenIn Band 2 kommt Jeremy leider nicht vor und ich finde auch, dass dort nicht das gleiche perfekte Feeling aufgebaut wird, wir hier.
Ist aber trotzdem lesenswert :)
Gut zu wissen, dass in Band 2 auf Jeremy verzichtet wird. Irgendwie schade, wäre schon interessant gewesen wie es mit ihm weitergeht. Bei Gelegenheit werde ich es bestimmt mal lesen.
LöschenMir hat "Das Dorf der Mörder" auch sehr gut gefallen,. Besonders der Anfang ist mir in Erinnerung geblieben ;) Im Moment habe ich "Der Schneegänger" hier und werde ihn in den nächsten Tagen beginnen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Martina
Ja, der Einstieg mit dem Hund war sehr packend, da hat es mir fast schon Gänsehaut aufgezogen.
LöschenDann freue ich mich auf deinen Bericht über den 2. Band!
Liebe Grüße,
Nicole
Huhu Nicole :-)
AntwortenLöschenDas klingt wirklich klasse! Dankeschön für deine Rezi. Wieder habe ich ein Buch für meine WuLi gefunden ;-)
Liebe Grüße
Line
Hallo Line,
Löschenich freue mich immer, wenn ich Wunschlisten füllen kann. :-) Bin gespannt, was du dann mal dazu sagen wirst.
Liebe Grüße,
Nicole
Hallo Nicole ;)
AntwortenLöschenschöne Rezi ,) Elisabeth Herrmann liegt mir nur leider nicht, hab schon zwei Bücher von ihr abgebrochen und bin daher unschlüssig, ob ich noch mal eins versuche!!!
Übrigens: schöner Blog, ich hab mal die Verfolgung aufgenommen.
Vielleicht magst du ja auch mal bei mir vorbeischauen?
Liebe Grüße
Jessi
Vielleicht magst du ja auch mal bei mir vorbeischauen??
Liebe Grüße
Jessi
http://jessireneleseratten.blogspot.de/
Hallo Jessi,
Löschennein, nach zwei abgebrochenen Büchern hat es wahrscheinlich keinen Sinn, wenn du dich weiter auf die Autorin einlässt. Das hat man manchmal einfach. Mir liegt zB Fitzek nicht - obwohl ich immer in Versuchung komme - und Ken Follett ist auch nichts für mich. Komme mit dem Stil nicht klar, obwohl ich die Geschichten grundsätzlich interessant finde.
Freut mich, dass du mich ab sofort verfolgst. Dann mache ich mich mal zum Gegenbesuch auf.
Liebe Grüße,
Nicole
Hallo Nicloe,
AntwortenLöschendeine Rezi macht echt Lust auf mehr :-)
Liebe Grüße,
Ayleen
Hallo Ayleen,
Löschendanke dir! Wirklich ein guter Krimi, kann ich nur empfehlen!
Liebe Grüße,
Nicole