SHORT FACTS
Titel: Das Dschungelbuch
Autor: Rudyard Kipling
Ersterscheinung: 1894
Seiten: ca. 223
Dschungelklassiker
In meiner Ausgabe sind vier Geschichten enthalten. Zuerst die berühmte Geschichte von Maugli, dem Jungen, der bei Wölfen aufwuchs, dann „Der Weltverbesserer“, „Rikki-Tikki-Tavi“ und „Toomai, der Liebling der Elefanten“.
Bis auf „Der Weltverbesserer“ spielen diese Geschichten alle in Indien und handeln von der komplizierten Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Der kleine Junge Maugli wächst bei Wölfen im Dschungel auf und fühlt sich da richtig daheim, bis ihm Shir Khan, der Tiger gefährlich wird, und ihm langsam auffällt, dass er als Mensch im Dschungel vielleicht doch nicht so gut aufgehoben ist.
„Der Weltverbesserer“ ist eine Robbe, die durch Zufall dem Abschlachten ihrer Artgenossen durch den Menschen zusieht. Schockiert setzt sich die Robbe ein allumfassendes Lebensziel: Sie möchte einen sicheren Ort zum Leben für sich und ihre Artgenossen finden.
Am besten hat mir die Geschichte vom Mungo Rikki Tikki gefallen, der seinen ganzen Mut zusammennehmen muss um seine menschliche Familie vor einem Königskobrapaar zu beschützen. Der kleine Held entstammt einer Spezies - den Mangusten, kurz Mungos genannt - die sich vor allem von gefährlichen Tierchen wie Schlangen und Skorpionen ernähren und so hat Rikki Tikki sofort meine Sympathie gewonnen. Ich wusste davor gar nicht, dass es diese putzigen Tierchen überhaupt gibt!
Toomai, wieder ein kleiner Junge und Liebling der Elefanten geht einer indischen Sage auf den Grund. Denn es heißt, dass die Elefanten zu nächtlicher Stunde heimlich tanzen, aber bisher hat das noch nie ein Mensch gesehen.
Insgesamt ist der Schreibstil etwas steif und wirkt daher verstaubt, die Tiere unterhalten sich meistens genau wie die Menschen, was mich etwas befremdet hat, und die Handlung der einzelnen Geschichten ist aus heutiger Sicht auch nicht sonderlich spannend. Trotzdem sind es nette Fabeln, die ich sehr gern gelesen habe und ich glaube, dass sie zur Zeit der Erstveröffentlichung für viele Leser einen fesselnden Blick in die fremdartige Welt des Dschungels und der indischen Kultur gewährt haben.
Rudyard Kiplings „Das Dschungelbuch“ ist eine Kurzgeschichtensammlung, die meiner Meinung nach zurecht als Abenteuerklassiker gelten darf.
Bis auf „Der Weltverbesserer“ spielen diese Geschichten alle in Indien und handeln von der komplizierten Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Der kleine Junge Maugli wächst bei Wölfen im Dschungel auf und fühlt sich da richtig daheim, bis ihm Shir Khan, der Tiger gefährlich wird, und ihm langsam auffällt, dass er als Mensch im Dschungel vielleicht doch nicht so gut aufgehoben ist.
„Der Weltverbesserer“ ist eine Robbe, die durch Zufall dem Abschlachten ihrer Artgenossen durch den Menschen zusieht. Schockiert setzt sich die Robbe ein allumfassendes Lebensziel: Sie möchte einen sicheren Ort zum Leben für sich und ihre Artgenossen finden.
Am besten hat mir die Geschichte vom Mungo Rikki Tikki gefallen, der seinen ganzen Mut zusammennehmen muss um seine menschliche Familie vor einem Königskobrapaar zu beschützen. Der kleine Held entstammt einer Spezies - den Mangusten, kurz Mungos genannt - die sich vor allem von gefährlichen Tierchen wie Schlangen und Skorpionen ernähren und so hat Rikki Tikki sofort meine Sympathie gewonnen. Ich wusste davor gar nicht, dass es diese putzigen Tierchen überhaupt gibt!
Toomai, wieder ein kleiner Junge und Liebling der Elefanten geht einer indischen Sage auf den Grund. Denn es heißt, dass die Elefanten zu nächtlicher Stunde heimlich tanzen, aber bisher hat das noch nie ein Mensch gesehen.
Insgesamt ist der Schreibstil etwas steif und wirkt daher verstaubt, die Tiere unterhalten sich meistens genau wie die Menschen, was mich etwas befremdet hat, und die Handlung der einzelnen Geschichten ist aus heutiger Sicht auch nicht sonderlich spannend. Trotzdem sind es nette Fabeln, die ich sehr gern gelesen habe und ich glaube, dass sie zur Zeit der Erstveröffentlichung für viele Leser einen fesselnden Blick in die fremdartige Welt des Dschungels und der indischen Kultur gewährt haben.
Rudyard Kiplings „Das Dschungelbuch“ ist eine Kurzgeschichtensammlung, die meiner Meinung nach zurecht als Abenteuerklassiker gelten darf.
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Hi ;)
AntwortenLöschenAls Kind war ich echt riesiger Fan vom "Dschungelbuch", ich hatte auch ein paar Bücher dazu, die mir meine Oma immer vorgelesen hat. ;)
Liebe Grüße
Jessi
Hallo Jessi,
Löschenoh ja, für Kinder sind es bestimmt sehr gute Geschichten! Vor allem, weil Respekt gegenüber der Natur im Vordergrund steht. Den Disney-Film habe ich als Kind geliebt.
Liebe Grüße,
Nicole