Donnerstag, 20. April 2023

Leserunde | Schnee

Leserunde: Schnee - Yrsa Sigurdárdottir

Genug vom Schnee? Ich eigentlich auch. Aber wenn es um das neueste Buch von Yrsa Sigurdártottir geht, mache ich gerne eine Ausnahme. Ich habe mich so auf den neuesten Island-Thriller der Autorin gefreut und nun ist er endlich dran. 

I N H A L T
"Was zwang die Freunde, sich mitten im harten Winter im isländischen Hochland zu bewegen, in Dunkelheit und Schneestürmen? Und warum verließen sie das kleine Obdach, das sie hatten, kaum bekleidet und den harten Bedingungen vollkommen ausgeliefert? Ein Rettungsteam wird in die abgeschiedene Gegend geschickt, um nach den Vermissten zu suchen. Währenddessen gehen an der einsam gelegenen Radarstation in Stokksnes seltsame Dinge vor sich. Nichts ist so, wie es scheint: Sei es die Blutlache, die im unberührten Schnee fernab der Zivilisation entdeckt wird, oder der kleine Kinderschuh, der Jahrzehnte nach der Vergrabung wiedergefunden wird …" 
(Quelle: btb Verlag)

L E S E A B S C H N I T T E
1) Kapitel 1 – 7
2) Kapitel 8 - 16
3) Kapitel 17 - 24
4) Kapitel 25 - Ende



MIT
Lisa von Was liest Lisa?
& mir

Am 21. April beginnt die Leserunde zu diesem Buch.
Interessierte sind herzlich eingeladen!


43 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Schönen guten Morgen! Ich wünsch euch ganz viel Spaß mit dem Buch! Ich hätte mich ja gerne angeschlossen, aber es passt vom Zeitplan einfach nicht... ^^
      Ich hab die Leserunde aber heute gerne nochmal in meiner Stöberrunde verlinkt, vielleicht mag sich ja noch jemand Kurzentschlossenes mit anschließen :)

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    2. Danke schön, Aleshanee! Ich habe mich jetzt schon so lang darauf gefreut, dass es mir ordentlich unter den Nägeln brannte. :D Recht viel länger hätte ich es nicht mehr ausgehalten.

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    3. Lisa, hast du schon etwas von der Autorin gelesen?

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    4. Nein, das ist eine Prämiere. Du hast mir glaub ich mal erzählt, dass du schon was von ihr gelesen hast. Oder verwechsle ich da was?

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    5. Freut mich, dass du es nicht mehr länger ausgehalten hast. Ich starte heute Abend oder morgen Vormittag und freue mich wahnsinnig auf den Buddy-Read

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    6. Hey Nicole und Lisa,

      ich würde mich Euch gerne anschließen. Ich habe die Leserunde am Donnerstag erst entdeckt und mir am Freitag das Buch in der Bibliothek geliehen. Die ersten Seiten habe ich schon gelesen und finde es sehr spannend.

      Ich habe bereits einige Bücher der Autorin gelesen. Ich freue mich, dass endlich die Sonne etwas länger scheint, da ist literarisch der Schnee genau das Richtige :D

      Liebe Grüße Melli

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    7. Willkommen in unserer kleinen aber feinen Gruppe. Freut mich, dass wir Verstärkung bekommen.

      Du sagst es. Heute hat's 20 Grad und ich lese über Schnee. :)

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    8. Melli, freut mich sehr dass du auch dabei bist! :)

      Ja, sie zählt zu meinen Lieblingsautorinnen. Ich mag vor allem die Island-Thriller, wo "Schnee" anscheinende auch dazu zählt.

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    9. Danke Euch beiden, ich freue mich auch sehr :-)

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  2. Antworten
    1. Ich finde es mal interessant und recht viel kann ich noch nicht sagen. Mit den Namen tue ich mir noch schwer. Da muss ich noch etwas weiterlesen, bis ich mir merke, wer wohin gehört.

      Der Prolog regt zum Denken an, mit dem Kinderschuh. Gab es eine Schwester, von der die Brüder nichts wissen?

      Dann haben wir drei Stränge: Die Hütte, die Suche und die Militärstation. Allesamt sind bisher interessant. Wenn ich in der Hütte gewesen wäre, hätte ich dem Anorak gar nicht so viel Beachtung geschenkt. Ich hätte mir dabei ehrlich nichts gedacht.
      Das mit dem Hund fand ich schon leicht gruselig. Aber auch das hätte ich auf eine Ratte geschoben. Tja, und beim Klingeln in der Station, da wäre ich auch nachdenklich geworden. Ich bin gespannt, ob das alles noch an Fahrt aufnimmt.

      Wie geht es euch damit?

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    2. Mit dem Prolog geht es direkt spannend los. Was ist mit der Schwester passiert? Steckt ein (dunkles) Familiengeheimnis dahinter?

      Ah, das hast Du gut zusammengefasst mit "Hütte, Suche und Militärstation" :-). So ganz habe ich den Grund für die "Expedition" nicht verstanden. Da will ein Mann irgendwelche Messergebnisse einholen und vier Leute denken sich "cool, ein Abenteuertrip, da kommen wir mal mit"?!

      Es ist alles ein bisschen mysteriös. Für mich ist das gerade genau das Richtige, denn es ist sehr, sehr spannend. Die Schneelandschaft macht die Spurenlage immer besonders und ich liebe solche Settings. Auch bei der Einsamkeit auf der Station ist Gänsehaut garantiert bei den Dingen, die da geschehen.

      Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich den Anorak so genau betrachtet hätte. Beim Hund hätte ich wohl nachgesehen, was da war/ist. Wobei das vielleicht im Dunkeln auch eher gruselig wäre ;-)

      Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.

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    3. Ich habe mich auch gefragt, wie irre die bitte sind, dass sie den Doktoranden begleiten. Ihnen geht es halt eher um höher, schneller, weiter - damit sie was zum Angeben haben.

      Schnee und Eis, darauf fahre ich richtig ab! Dabei hasse ich so etwas im echten Leben und ich bin froh, wenn ich bei ungefähr 30 Grad auf Betriebstemperatur komme. :D Aber in Büchern in Kombination mit Einsamkeit, liebe ich solche Settings.

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    4. So, jetzt komm ich auch mal dazu hier ein paar Zeilen zu schreiben.

      Mir geht es so wie dir, Nicole. Die ganzen isländischen Namen sind mir komplett neu. Ich kann sie der jeweiligen Situation oder Perspektive zuordnen, hätte ich aber nur die Namen, wäre ich glaub ich aufgeschmissen.

      So richtig gruselig mysteriös war für mich, wie die Frau die vergrabene Tote gefunden hat und die Szene auf der Militärstation. Es muss schrecklich sein, wenn du eigentlich nur zu zweit bist und sonst keinen zum Reden oder zum Austauschen. Und hier in dem Kapitelbereich ist der Arbeiter alleine mit dem Hund und ich kann ihn komplett verstehen, wenn er da jetzt voll nervös und unruhig wird. Zumal sich auch der Hund so verhält und du keinen Plan hast, wieso sich dein Hund fürchtet, wenn da sonst keiner sein soll. Auf jeden Fall möchte ich da mehr dazu erfahren.

      Ansonsten gefällt es mir wirklich gut. Spannend und macht Lust auf mehr.

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    5. Vollkommen und dann machen die vorher noch ne Sauftour und am nächsten Tag zu dieser Expedition mit einer sehr anstrengenden und gefährlichen Route. Na Prost.

      Schnee an sich find ich mega. Die Kälte muss ich dazu nicht haben. Aber ohne Kälte eben grüne Weihnachten.

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    6. Dass der Arbeiter allein war, das fand ich gar nicht so gruselig. Aber natürlich, mit den mysteriösen Zwischenfällen, da wird es schon wieder unheimlich.

      Ich verstehe überhaupt nicht, warum die am Vortag gesoffen haben. Sie wussten ja, dass es kein Sonntagsspaziergang wird. Trotzdem kam etwas hervor, dass sie eigentlich dachten, ohnehin nicht mitzugehen. Es wurde nicht so richtig ernstgenommen. Das kam mal etwas durch.

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    7. Das stimmt. Vor allem die Frauen waren etwas skeptisch.

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  3. Antworten
    1. Okay, bei dem Abschnitt wäre mir schon fast langweilig geworden. Ich hatte das Gefühl, die Handlung tritt auf der Stelle und es tut sich nichts. Doch dann zum Ende hin mit den Zelten, da wurde es für mich schon gruselig. Vor allem, weil beide Frauen etwas gehört haben. Und man weiß inzwischen, dass vier Leichen gefunden worden sind. Wo ist Nummer 5?

      Dann frage ich mich noch, warum nicht alle Personen empfänglich für das Unwohlsein sind?

      Die kleine Schwester vom Prolog tritt nun auch wieder in den Vordergrund. Die Brüder erinnern sich beide nicht, aber es hat die Schwester gegeben. Warum wurden die Fotos versteckt oder vernichtet? Was war mit dem Kind, dass keiner darüber gesprochen hat? Und warum oder wie hängt das alles zusammen?

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    2. Hier passiert tatsächlich nicht so viel. Wobei die Autorin es schafft, mit einfachen Spannungselementen eisige Schauer beim Leser/der Leserin zu produzieren - jedenfalls bei mir :D

      Das Messgerät ist weg bzw. wurde nicht gefunden. Da habe ich mich gefragt, ob Haukur von wem auch immer in die Wildnis gelockt wurde?!

      Habe mich auch gefragt, wo Nummer 5 ist. Und wer es ist. Man geht ja von zwei Pärchen aus, aber vielleicht ist Haukur statt einem der anderen Männer tot.

      Bin auch neugierig, wie das alles zusammenhängt.

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    3. Dass Haukur eine besondere Rolle spielen könnte, daran habe ich noch überhaupt nicht gedacht. Ich habe es auch nicht in Frage gestellt, dass ich immer die zwei Paare vor Augen hatte! Das Spiel kann die Autorin ausgezeichnet.

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    4. Bin derzeit auf Seite 154. Bin nur gestern um 21 Uhr voll eingepennt mit Buch in der Hand. Am Abend komm ich auf jeden Fall dazu Teil 2 fertig zu lesen.

      Aber was ich zu diesem Teil sagen kann, dass ich euch da Recht geben kann. Es passiert hier weniger. Aber der Schreibstil der Autorin lässt mich dann doch nicht das Buch aus Langeweile aus der Hand legen. Irgendein Spannungsfunke ist immer vorhanden. Zumal die Kapitel so enden, dass man eigentlich gleich mal weiterlesen möchte.

      Bei Nummer 5 würde ich auch auf Haukur tippen, da er der einzige ist, der sich da in der Umgebung auskennt. Hab nachdem sie bei mir die Leichen gefunden haben, auch gleich an ihn gedacht. 1. Kennt er sich aus. 2. bringt er dadurch das mit, was man zum Überleben von den ganzen Erfahrungen und Fähigkeiten braucht. Nehme ich zumindest mal an.
      Auf welcher Seite er steht, kann ich allerdings noch nicht beurteilen. Ich sehe derzeit bei ihm kein Motiv die 4 töten. Außer, dass sie ihn vielleicht mit deren Sauferei, Zeltwettkampf und Naivität genervt haben. Wobei wenn Haukurs Zündschnur klein ist, kann jede Kleinigkeit ihn zum über reagieren bringen. Ihr seht, ich bin noch etwas unschlüssig.

      Wurde überhaupt genau gesagt, welche Daten oder Messwerte er will bzw. was diese aussagen? Ich hab nur gelesen, dass er das für die Arbeit, die er schreibt braucht. Kann das sein, dass ich das überlesen hab, oder wurde das noch nicht genau definiert.

      Dann doch ein wenig ausführlicher geworden. Ich schieß dann den Rest, sofern mir noch etwas auf der Seele brennt, nach.

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    5. Nein, die Daten bzw. Messwerte wurden gar nicht thematisiert, weil sich die Gruppe überhaupt nicht dafür interessiert hat. An einer Stelle meint sogar eine Teilnehmerin, dass dieses Verhalten recht unhöflich war.

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    6. Das mit dem Messgerät wurde gar nicht erklärt und am Ende erfahren wir auch, warum. Das war aber so eine Frage, die mich die ganze Zeit beschäftigt hat, weil es ja überhaupt erst der Grund war für die ganze Expedition.

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  4. Antworten
    1. Der Bogen zum Prolog wurde gespannt. Nun wissen wir, was es mit dem Schühchen auf sich hat und wie die Geschichte in Verbindung zu den beiden Brüdern vom Anfang steht.

      Jetzt wird es ja sehr rätselhaft. Zuerst einmal Salvör - was ist dem Mädchen passiert? Sie ist in dem Schacht bei der Militärstation ertrunken. Aber warum? Und warum hat sie als Kind so geschrieen? Geht jetzt wirklich ihr Geist um?

      Dann die Sache mit dem Elternhaus und dass nun unsere Protagonistin von den Suchenden mit ihrem Mann drin wohnt. Dann steht dauernd die Tür offen. Das finde ich sogar sehr unheimlich.

      Zu guter Letzt: Wiktoria! Die ehemalige Arbeitskollegin. Stammt von ihr der rote Anorak in der Hütte?

      Die Namen sind für mich total schwierig und ich bin zu faul, um jetzt aktiv im Buch zu blättern.

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    2. Die Wendung, dass die fünfte Person Wiktoria ist, hat mich jetzt auch sehr überrascht. Insgesamt habe ich mehr offene Fragen als Antworten erhalten.

      Dass es in Richtung Geister geht, befürchte ich nun auch. Das ist in Büchern, bei denen ich "reale" Geschehnisse erwarte (also ja, fiktionaler Thriller, aber eben kein Fantasy oder so) überhaupt nicht meins. Vor allem, wenn es aus dem Klappentext gar nicht hervorgeht.

      Ich fürchte auch, dass die Namen zum Ende hin nochmal knifflig werden könnten. Bin auch zu faul zum Blättern :D

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    3. So, jetzt bin ich auch da angekommen. Vor allem gestern hat mich das Buch nicht mehr losgelassen. Werde es definitiv., passend zum Monatsende, beenden.

      Was war das mal für ne Wendung. Wobei ich mir jetzt umso mehr frage, was mit Haukur geschehen ist, bzw. wo er abgeblieben ist. Hat Wiktoria die in die Falle gelockt?

      Mir geht es ähnlich, wie euch. Es bleiben mir nur die eher deutschklingenden Namen dauerhaft hängen, aber bei den Pärchen weiß ich zumindest mal wer mit wem verheiratet ist.

      Ansonsten lass ich mich noch überraschen.

      Eine Frage hätte ich: Gibt es andere Bücher von ihr, die weniger in diese spirituelle Richtung gehen und ist "Schnee" jetzt dann nur so ein Ausflug in diese Richtung?

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    4. Ich habe das Buch mittlerweile beendet und sage jetzt nicht zu viel zu euren Vermutungen. :D

      @ Lisa: Ihre Thriller bedienen alle die Schiene eines Schauerromans. Das wären "Nebelmord", "Geisterfjord" und "Seelen im Eis". Diese Bücher liebe ich allesamt ganz besonders. <3 Ihre Krimis sind ganz normale Krimis eben. Nur mit der Besonderheit, dass sie in Island spielen und man einen guten Einblick in die isländische Gesellschaft bekommt. Da läuft halt doch viel anders als woanders. Z.B. haben die Isländer alle eine ID und ihre DNA-Daten schlummern in einer Datenbank, damit es nicht zu viele genetische Mutationen gibt. Da Island so klein ist, sind viele Isländer miteinander verwandt, was zu speziellen Krankheiten führt, die es nur auf Island gibt. Ich finde das alles immer recht interessant.

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    5. Das ist tatsächlich sehr spannend. Wusste ich gar nicht. Die Bücher hab ich mir mal notiert. Mal schauen. Aber hey, 1. Buddyread und 1. Buch aus Island beendet. Herzlichen Dank.

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    6. Ich danke Euch auch, denn die Leserunde und der Austausch haben mir viel Freude bereitet :-)

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  5. Antworten
    1. So, jetzt bin ich auch fertig und was für ein Twist. Mit dem hab ich nicht gerechnet. Obwohl ich mir immer so meine Gedanken zu Haukur gemacht hab, aber damit hab ich nicht gerechnet. Wirklich spannendes Ende.

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    2. Was war das denn bitte??

      Die Wandergruppe begeht mehrere unrealistische Dummheiten, wie zum Beispiel die Taschenlampe die ganze Nacht brennen zu lassen. Ja, es ist sonst dunkel, aber sie schlafen doch sowieso und halten keine Wache?!

      Dass man mit einem verletzten Handgelenk nicht laufen kann, habe ich nicht so ganz verstanden. Wahrscheinlich liegt es an den Erschütterungen des ganzen Körpers, wenn man durch hohen Schnee watet. Trotzdem fand ich das merkwürdig.

      Ein Auto kurzzuschließen dürfte nicht so einfach sein, wie es sich hier vorgestellt wird. Ausprobiert werden muss es ja dann zum Glück - oder Unglück - nicht mehr.

      Warum läuft die eine Frau nochmal völlig alleine los? Um "Handyempfang und die vierte Person zu suchen"?! Völlig absurd in meinen Augen. Zu dem Zeitpunkt fragte ich mich noch, warum überhaupt ein Guide in der Gruppe fehlt. Das wird ja dann am Ende klar - mehr oder weniger.

      Die fast schon im Telegrammstil erklärte "Auflösung" des Ganzen wirkte auf mich wie losgelöst von der Geschichte. Sehr lahme "Erklärungen" in meinen Augen. Am besten fand ich da noch die Lösung für das Blut.

      Nein, also damit hat die Autorin mich komplett enttäuscht. Ich mag spannende Thriller, aber mir ist eine realistische Aufklärung oder zumindest Plausibilität wichtig. Und beides fehlt mir hier leider total. Dafür gibt es kräftig Punktabzug. Schade!

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    3. Hat übrigens jemand von Euch verstanden, was es mit dem "richtigen" Namen des Täters auf sich hat? Er hat zwar einen anderen im Namen, aber ist er mit ihm verwandt? Ich habe überlegt, ob das vielleicht etwas mit den isländischen Gepflogenheiten für Namen zu tun hat. Aber ganz schlau bin ich daraus nicht geworden *grübel*

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    4. Ich ehrlich gesagt auch nicht. Er hat ihn der Dame am Schalter genannt und dann kam plötzlich der kalte Schauer über seinen Rücken gelaufen. Mehr konnte ich dem nicht entnehmen. Das übrigbleibende Rätsel.

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    5. Ergänzung zu meiner kurzen Antwort: Ich fand das Ende gut geschrieben, zumindest wa das der Grund für das spannend, weil wenn ich jetzt nochmal so drüber nachdenke versteh ich irgendwie nicht, warum dieser Typ mal sich so nennt und mal so. Also was macht der jetzt wirklich beruflich (Auftragsmörder?) oder warum gelingt es ihm so einfach wer anders zu sein und sich so schnell einzugliedern.

      Aber jetzt mal 4 Stunden oder so nach dem Beenden, geht es mir irgendwie so wie dir, Melli. Je länger ich darüber nachdenke, desto weniger passt das Ende zum Rest.

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    6. Der Typ am Ende hieß Njördur Hjörvasson. Er ist der Sohn, mit dem Hjörvar (der Typ von der Militärstation) immer wieder telefoniert hat und nie einen richtigen Job hatte. In Island gibt es keine Nachnamen, sondern die Frauen heißen nach der Mutter und die Männer nach dem Vater. Z.B. heißt die Mutter von Yrsa Sigurdardóttir Sigurdar. Wenn sie eine Tochter hat, heißt diese mit Nachnamen Yrsadóttir. Ich glaube, er hatte einfach eine psychische Störung. Also, ich mochte das Ende schon recht gern.

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  6. Antworten
    1. "Schnee" ist beendet und ich sag mal danke, dass ich mit euch das Buch lesen durfte und es jetzt meinen SuB verlässt. Yeah. :)
      Hat von Anfang an Spaß gemacht mich mit euch austauschen zu können. Gerne bei anderen Büchern wieder. Isländisches hab ich tatsächlich auch noch mit "Dunkel" von Ragnar Jonasson.

      Das Buch fand ich wirklich spannend, wobei ich schon meine Probleme mit den Namen hatte. Vor allem dann in Bezug mit den unerwarteten Wendungen. Stichwort Wiktoria.
      Vom Spirituellen her gings bei mir, muss ich sagen, aber mehr in diese Schiene hätt mir dann nicht mehr getaugt.
      Die Autorin weiß auf jeden Fall, wie man Spannung erzeugt und diese auch hält. Hat mir ganz gut unterhalten und auch paar Momente bereitet, in denen ich mal sprachlos war oder zumindest wünschte, dass ich nicht an der Stelle des jeweiligen Protagonisten bin.

      Alles in allem ein Thriller, der gefesselt hat, aber für mich kein Lesehighlight.

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    2. Nachdem 3/4 des Thrillers wirklich spannend ist und mit einfachen Spannungselementen eine gruselige Atmosphäre aufrechterhält, verliert er sich am Ende in einer so genannten "Auflösung" mit Erklärungen, die für meinen Geschmack viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen sind. Schade, denn das mochte ich gar nicht und führt zu kräftigem Punktabzug meinerseits. 2/5 Herzen vergebe ich.

      Da ich weiß, dass die Autorin das besser kann, werde ich "Sog" von ihr als nächstes lesen, denn den ersten Band dazu, "DNA" habe ich zuletzt gelesen. Und das hat mir wesentlich besser gefallen.

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    3. Mir hat es mal wieder gut gefallen und ich mag Schauerlektüre allgemein recht gern. Ich liebe ihre Island Thriller und dieser hier zählt dazu. :) Von Geschichten dieser Art kann ich kaum genug bekommen. Highlight war es aber auch keines für mich. Bisher hat mir "Geisterfjord" am besten gefallen.

      @ Melli: Die Krimis um Huldar und Freyja mag ich auch. :) Mit denen bin ich mittlerweile leider durch.

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