Wir ziehen in ein Spukhaus ein! :) Ab 7. September werden wir es uns gemeinsam mit Margaret und Hal im Septemberhaus gemütlich machen und sind gespannt, ob uns das grausige Etwas im Keller erwischen wird.
I N H A L T
"Als Margaret und ihr Mann Hal das große viktorianische Haus in der Hawthorn Street kaufen, können sie nicht glauben, dass sie endlich ein eigenes Heim besitzen.
Doch dann offenbart sich der Spuk. Jedes Jahr im September tropft Blut von den Wänden und die Geister früherer Bewohner tauchen auf. Sie fürchten sich vor etwas, das im Keller lauert.
Die meisten Menschen würden fliehen. Doch Margaret ist nicht wie die meisten Menschen. Sie bleibt. Es ist ihr Haus.
Nach vier Jahren, als der September wieder bevorsteht, hält es Hal nicht länger aus und flüchtet … Oder verschwindet?
Je länger Margaret versucht, Hal zu finden, desto schlimmer wird der Spuk, denn es gibt einige Geheimnisse, die das Haus bewahren will … " (Quelle: Festa Verlag)L E S E A B S C H N I T T E
1) Prolog - Kapitel 6
2) Kapitel 7 - 13
3) Kapitel 14 - 20
4) Kapitel 21 - Ende
2) Kapitel 7 - 13
3) Kapitel 14 - 20
4) Kapitel 21 - Ende
MITBEWOHNER:INNEN
Aleshanee von Weltenwanderer
Andrea von LeseBlick
Martina von Martinas Buchwelten
Hibi von In The Prime Time of Life
& ich
Am 7. September 2025 beginnt die gemeinsame Lesezeit.
Weitere Mitbewohner:innen sind herzlich willkommen.

Allgemeines
AntwortenLöschenHi Nicole! Ich hoffe du bist erholt aus dem Urlaub zurückgekommen :)
LöschenIch freu mich schon sehr auf unsere Leserunde, allerdings will ich mein aktuelles Buch gerne noch beenden, kann sein dass ich dann erst am Montag starten kann, je nachdem wie weit ich heute komme ^^
Ich hab dir übrigens eine Mail geschrieben - nur zur Info, damit die nicht untergeht ;)
Liebe Grüße, Aleshanee
Hallo liebe Nicole,
Löschenich hoffe, du hattest eine erholsame Zeit?!
Falls ich darf, bin ich bei der Runde mit dabei.
Liebste Grüße,
Hibi
Hallo Nicole,
Löschenich hoffe du hast deinen Urlaub genossen und bist gut erholt! Ich habe soeben die Abschnitte eingeteilt und freue mich schon.
Liebe Grüße, Martina
Hallo und herzlich willkommen in die Runde :)
LöschenFreut mich, dass ihr schon so zahlreich vorbei schaut.
@ Aleshanee: Mail ist beantwortet. Noch einmal danke schön dafür. <3
Du bist ohnehin eine Schnellleserin, da kommt es auf ein paar Tage später sicher nicht an.
@ Hibi: Selbstverständlich darfst du dabei sein. :) Wir freuen uns sehr!
@ Martina: Ich bin auch schon fast startbereit. :) Der Urlaub war toll, nur zu kurz. XD
Ein kräftig winkendes Hallo in die Runde ;)
LöschenHörbuch ist heruntergeladen, mal schauen, ob ich heute Abend beim Umherwuseln oder morgen früh starte. Ich freu mich auf jeden Fall sehr auf den Start in die Spooky Season mit euch.
@Nicole: ich hatte hinten im Buch unter zuletzt erschienen mir 'Die Folcroft-Geister' herausgepickt. Hast du das Buch schon gelesen? Du und Andrea seid ja die Ersten, die mir bei solch Büchern einfallen.^^
Löschen@ Hibi: Nein, "Die Folcroft-Geister" habe ich noch nicht gelesen. Es liegt aber am SuB. :) Die Bücher von Darcy Coates finde ich sehr gut und gruselig. Ich habe schon einiges von ihr gelesen.
Löschen1) Prolog - Kapitel 6
AntwortenLöschenIm Moment finde ich das Buch eher amüsant als gruselig und so ganz habe ich das alles noch nicht durchschaut. Es ist jedenfalls anders als ich erwartet hatte. Und das meine ich jetzt sicherlich nicht negativ.
LöschenDas Ehepaar zieht in dieses viktorianische Haus und wir haben hier, mehr oder weniger, zwei Erzählstränge. Wir erleben das gegenwärtige Geschehen aus Margarets Perspektive, aber auch Rückblick in die Vergangenheit des Einzugs und auf das Familienleben davor.
Das Haus selbst hat ja mit einigen unvermuteten Bewohnern überrascht. Eigenartig, dass Margaret all das einfach so hinnimmt. Von Hal wissen wir aktuell nicht so viel, weil er ja mittlerweile verschwunden ist. Auch wenn in Fredrickas Schädel von einer Axt gespalten ist, über eine Haushaltshilfe würde ich mich auch nicht beschweren. Andere Schelme, wie sie Margaret nennt, haben wir auch schon kennengelernt: Den Jungen Elias, die klavierspielende Blythe, die im Kamin verbrannt wurde, den Axtmörder Jasper, der sich im Schrank versteckt und den Master, der im Keller zu hausen scheint.
Im September geht es los. Die Wände bluten, verstümmelte Kinder erscheinen, usw. Hal ist anscheinend abgehauen und Margaret bekommt jetzt von der Tochter Katherine Besuch. Wenn ich es richtig verstanden habe, wohnen sie schon 4 Jahre in dem Haus, das Katherine noch gar nicht gesehen hat. Eigentlich eine lange Zeit, obwohl wir Erklärungen von Margaret dafür bekommen.
Margarets Unbekümmertheit kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ihr Mann ist verschwunden und sie zuckt mit den Schultern. :D Ob sie sich vielleicht sicher ist, dass er im Oktober wieder zurückkommt?
Interessant war noch das Ereignis mit dem fliegenspeienden Priester, das Margaret mehr in Verlegenheit als in Schauer versetzt hat. Auch die Nachbarin weiß über vieles vom Haus Bescheid.
Ich frage mich, woher Margaret all die Hintergrundinformationen hat. Zum Beispiel, wo Elias Mutter begraben ist und woher sie überhaupt all die Namen und Geschichten kennt. Bisher gefällt es mir und ich mag auch den humorigen Unterton.
Interessant übrigens auch, was es mit Katherines Kindheit / Jugend und ihren Wutanfällen auf sich hat. Auch die Sache mit der Schlange wird häufig thematisiert. Mal schauen, wohin das führt.
So ich bin jetzt auch mit dem ersten Abschnitt fertig :)
LöschenIch war etwas erstaunt, mit welcher Selbstverständlichkeit Margaret erzählt, wie sie den Umgang mit den schaurigen Ereignissen gelernt hat - während ihr Mann Hal es nicht mehr auszuhalten weiß. Gerade diese Selbstverständlichkeit des Grauens, das sie umgibt, hat mir leider auch das Gefühl genommen, schaurige Momente zu erleben. Alles ist schon irgendwie erträglich und in den Alltag integriert, schleichend und beständig, dass es mittlerweile für Margaret der ganz normale Wahnsinn ist.
Die Anspielung darauf, dass sich manches im Alltag einschleicht, sehr kleine Dinge oder Veränderungen, die man gar nicht bemerkt und die man irgendwie umgehen oder wegstecken kann oder andere Möglichkeiten findet, damit umzugehen, fand ich sehr interessant. Es wirkte auf mich, als wäre hier der Bezug zu diesen abstrusen Leben mit dem Horrorhaus und den Geistern eine Analogie zu unserem Alltag. Auch wir erleben Veränderungen oft nur schleichend und passen uns an - bis sie uns eines Tages über den Kopf wachsen oder plötzlich eskalieren. Und erst im Rückblick erkennt man, dass diese Überraschung sich schon vor langer Zeit angekündigt hat und man den Dreck so lange unter den Teppich gekehrt hat, bis man auf einmal drüber stolpert.
Eine Szene fand ich allerdings sehr cool, als sie über den Film Der Exorzist reden. Was die Hintergründe der Thematik sein könnten hab ich so tatsächlich noch nie betrachtet und das fand ich echt interessant!
Da Hal ja verschwunden ist, wohin auch immer - und die besorgte Tochter jetzt endlich Klarheit haben will was bei ihren Eltern los ist, war ich gespannt was passiert, wenn sie eintrifft.
@Nicole: Dass sie weiß, wo das Grab von Elias Mutter ist fand ich auch seltsam - aber sie weiß ja mittlerweile einiges und hat im Laufe der letzten Jahre wohl vieles herausgefunden.
Katherine war mir ja erstmal nicht so sympathisch. Ihre ständigen Fluchereien und Ausdrücke passen eigentlich nicht zu dem Bild das ich mir von ihr gemacht habe ... die Wutausbrüche (und das Trinken) scheint sie wohl geerbt zu haben. Wobei ich mir Hal bisher auch nicht so vorgestellt hatte. Er klang durch Margaret eher harmlos und zurückgezogen.
Jetzt wird es auf jeden Fall interessanter, denn ich muss sagen, dass mich der Anfang nicht so wirklich mitreißen konnte bisher.
@ Aleshanee: Die Exorzist-Szene fand ich auch sehr genial. Ich mag den Film total gern und habe die Handlung noch nie aus dem Blickwinkel betrachtet.
LöschenUnd mit Katherine gebe ich dir ebenso Recht. Was für ein wütender Flegel von einer Tochter.
Auch ich bin mit dem Abschnitt durch und da ihr zwei das wichtigste Geschehen schon aufgegriffen habt, steige ich auf eure Gedanken ein und werfe den einen oder anderen noch in die Runde.
LöschenFang ich doch gleich von hinten an - Katherine.
Man bekommt zum Einen eine schicke junge Frau beschrieben und fast zeitgleich hat man das Gefühl, mit einer Ätz-Kuh im Raum zu sein. Jedenfalls erging es mir so.
Margaret scheint es gewöhnt zu sein und greift nur - fast schon besänftigend - mit 'nicht fluchen' ein.
Jedenfalls stehen der Wutanfall im Arbeitszimmer und das Gespräch auf der Couch bei Wein in einem krassen Kontrast.
Meint ihr, Katherine mag der Trennung von Claire wegen urplötzlich so dringend mit Hal reden?
Ich hatte das Gefühl, dass sie dieses Verhalten/die Eigenschaften von ihm 'übernommen' hat. In Verbindung mit meiner Frage hatte ich überlegt, ob sie das Gespräch oder gar Rat bei ihm suchen wollte, wie man mit oder auch für den einen Menschen ein besserer Mensch wird.
Was Hal betrifft, so ist er für uns zunächst nur abwesend, auch wenn wir durch die Rückblicke so manchen erfahren.
Ich muss gestehen, dass ich aktuell die Sache mit den 'seit vier Wochen' noch nicht sehe. Dieses Empfinden hatte ich irgendwie von Anfang an und wurde bei der Beschreibung vom Arbeitszimmer (als Pater Cyrus im Haus war) noch mal befeuert. Ich war schon vier Wochen im Urlaub und niemals hat es so ausgeschaut...Staubschicht....Spinnenweben.
Okay, das Haus war auch nicht so steinalt.^^ Aber irgendwie scheint die Abwesenheit länger zu sein.
Den Exorzist-Blickwinkel habt ihr schon aufgegriffen. Bin da ganz bei euch.^^
In dem Zusammenhang hatte ich mich gefragt, ob Margaret deshalb so einen fast schon entspannten Blick auf das Geschehen im Haus hat?
"Solche Dingen gehen nicht einfach weg. Solche Dingen warten bloß." (S. 70)
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass nicht nur vom Haus die Rede ist.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich bin hier hin gut durchgekommen bin.
Einzig die recht unterschiedliche Länge der Kapitel hatte mich etwas aus dem Fluss gebracht. Lag aber daran, dass ich gestern Lesen und Kochen gleichzeitig gemacht habe.^^
Edie interessiert mich noch. Wie lange sie wohl schon in der Nachbarschaft wohnt?
Sie akzeptiert, was im Haus los ist. Sie interessiert sich für das Wohlbefinden von Margaret (und Hal). Aber die Schwelle übertreten mag sie dann doch nicht. Offen ja.Schützt sich selbst? Oder kann sie tatsächlich nicht? Sie wird ja wohl nicht nur um das Haus herumschweben? Irgendwie scheinen da recht viele Tote unterwegs zu sein.
Und wo ich jetzt hier so schreibe, ploppt noch eine andere Frage bezüglich Hal auf.
Die bisherigen Erinnerungen lassen fast ausschließlich Positives erkennen. Erkennbare Reibungen kamen erst durch das Haus. Meint ihr, die beiden hatten größere Probleme oder warum wirkt Margaret eher so ruhig?
Ich bin leider spät dran. Ich habe zwar am Sonntag fast den ersten Leseabschnitt fertig gelesen, aber ich war gestern sehr lange in der Arbeit und danach direkt im Kino. Somit habe ich nichts mehr gelesen. Deshalb habe ich gerade die letzten paar Seiten noch schnell gelesen, damit ich endlich hier kommentieren kann.
LöschenAuch ich fragte mich die ganze Zeit, warum Margret ganz ungerührt im Haus wohnen bleibt und vor allem, wie sie auf die Geheimnisse gekommen ist, gegen einige der Geister zu "kämpfen". Verblüfft hat mich da vor allem, wie sie darauf gekommen ist, dass sie die Knochen von Edies Mutter ausgraben muss. Und woher wusste sie überhaupt, wo die waren?
Dann wird ja auch noch Blythe erwähnt und Jasper und natürlich Fredericke, mit der sie ein fast freundschaftliches Verhältnis hat. Sehr strange....
Und mich gruselt es auch überhaupt nicht, denn das Ganze wird eher humorvoll erzählt. Grauslich war hingegen, wie aus dem Mund des Priester all die Fliegen rausgekommen sind...
Die Nachbarin scheint sich ebenfalls gut auszukennen. Vielleicht hat sie Margret Tipps gegeben?
Katherine ...ein eigenes Kapitel. Eine Tochter, die sich vier Jahre nicht meldet bzw. ihre Eltern gar nicht treffen will. Erst als Hal verschwindet, steht sie vor der Tür.
Ich bin mir unsicher, ob Hal nicht bereits verstorben ist und Margaret dahinter steckt. Oder er wurde ein Opfer und sie hat ihn vergraben?
Ich werde heute noch weiterlesen, denn morgen bin ich bei einem Begräbnis und werde wahrscheinlich auch erst am Abend nach Hause kommen.
Die Nachzüglerin meldet sich mal. Ich stecke schon in den Endzügen des 2. Abschnitts, mein alter PC hat allerdings seinen Geist aufgegeben und mein ArbeitsPC verbindet sich einfach nicht mit Google. Da bin ich nur Anonym. Also nun per Handy.
LöschenIch kann euch bestätigen, dass auch die HB Sprecherin die Rolle der Margret sehr locker, heimelig und humorvoll spricht.
Katharine hingegen hat ihren Ton, den ihr auch lesend erkennt. Ich mag die Art des Hörbuchs aber sehr. Bringt nochmal Leben in die Bude, denn auch die alte Haushälterin hat ihre eigene, sehr vornehme und betagte Stimme.
Zur Story habt ihr schon viel gesagt. Ich schließe mich an und finde bisher auch wenig Grusel. Jedoch mag ich die Grundidee, dass das Haus im September blutet sehr.
Das Hal erst seit Kurzem weg ist, daran glaube ich auch nicht. Hat ihn einer von den Mitbewohnern "mitgenommen", wohin auch immer? Oder sogar um die Ecke gebracht bzw gebissen 😅 ich bin gespannt.
@Andrea: du hast mich so neugierig gemacht, dass ich erstmal in das Hörbuch reinhören musste.^^ Leider zu kurz, um zu Katherine zu kommen.
LöschenUnd weil du gerade Fredricka ansprichst: wollte ich schon seit drei Leseabschnitten vermerkt haben, dass ich sie am Liebsten mag. Ich habe mich in dem Gruselbuch schon beim Kichern erwischt und immer hatte es etwas mir ihr zu tun.
@Andrea: ah per Handy, wie ärgerlich mit den PCs! Mit dem Handy mach ich sowas mega ungerne, ich brauche ewig um ein paar Zeilen zu tippen ^^
LöschenAber schön dass du jetzt dazu gekommen bist - dann hast du ja den 2. Abschnitt sicher auch bald durch :)
und @Hibi: Fredrika fand ich auch immer sehr cool xD
@Andrea: Oh weh - mit dem Handy ist das ja sehr mühsam! Ich habe aber auch erst begonnen bzw. konnte ich nun zwar schon weiterlesen, aber diese Woche kam ich zu gar nichts mehr...stress dich also nicht!
Löschen2) Kapitel 7 - 13
AntwortenLöschenDa ich heute frei habe, konnte ich direkt weiterlesen :)
LöschenWie sich ja schon abgezeichnet hat, entdecken sie Hals Flaschenvorrat im Schrank. Wie es dazu kam fand ich allerdings schon sehr befremdlich. Katherine ist 30 Jahre alt und halt tatsächlich Allüren die an ein Kind im Trotzalter erinnern... und immer diese Wut in sich. Allerdings kann man sich schon vorstellen, wie schwer sie es hatte mit einem Alkoholkranken Vater, das darf man nicht unterschätzen. Und die Umstände hier im Haus haben ihn dann wohl auch recht bald wieder zum trinken gebracht.
Als dann herauskommt, wie sehr Hal suchtkrank war / ist, kommen wir der Familiensituation schon näher. Allerdings hab ich hier nicht damit gerechnet, dass solch ein Thema thematisiert wird - das gehört jetzt nicht unbedingt zu den Sachen, über die ich gerne lese...
Mir kam dabei in den Sinn, das Margaret mit dem Haus hier endlich etwas gefunden hat, das sie angehen kann, dessen Probleme sie geregelt bekommt. Entgegen dem Suchtproblem von ihrem Mann, dem sie sich nicht stellen konnte bzw. nicht wahrhaben wollte, was er ihr tatsächlich antut.
Die Nachbarin kommt mir immer noch komisch vor. Existiert sie tatsächlich? Komische Frage ich weiß *lach* Aber in solchen Geschichten kommen ja doch öfter mal Menschen vor, die plötzlich doch keine sind. Und ich finde es merkwürdig, dass sie Margaret alles glaubt und sich nie in das Haus hineintraut. Ich hab auch noch nichts gelesen, dass Margaret sie mal besucht hätte? Wobei sie ja eh nie rausgeht, außer zum einkaufen...
Es bleibt interessant, irgendwie, auch wenn ich mir hier was anderes erwartet hätte. Ich hoffe, es wird noch mehr auf die Geister eingegangen - vor allem auf den Keller. Etwas gruseliger hatte ich es mir ja schon erhofft
Katherine hat Hal bei der Polizei als vermisst gemeldet und die Schränke in seinem Büro aufgebrochen. Da waren lauter leere Flaschen und ich fand es genauso ironisch wie Katherine, dass die Abzeichen der Anonymen Alkoholiker in einer Box dabei waren.
LöschenAls dann die Polizei im Haus auftaucht, habe ich mich gefragt, ob mit Margaret als Erzählerin eigentlich alles stimmt. Bildet sie sich die Vorkommnisse im Haus nur ein? Hat sie vielleicht Hal umgebracht? Das würde auch die Fliegen erklären, die gar nicht von dem Master im Keller stammen, sondern ev. von Hals Leiche?
Und gibt es Edie, die Nachbarin, wirklich?
Auch die Tour durch die Bars fand ich etwas merkwürdig. All das, was zu Margaret gesagt wurde bzw. was sie wahrgenommen hat, kommt mir eher wie eine Wahnvorstellung vor.
Zudem kommt heraus, dass Margaret von Hal geschlagen wurde und sich alles gefallen lassen hat, wovon Katherines Wut stammt. Das erklärt eigentlich auch, dass sie bisher noch nie auf Besuch gewesen ist.
Außerdem erhalten wir Einblicke in die Beziehung von Margaret und Hal. Wie sie es beschreibt, dass sich nach und nach immer mehr Kleinigkeiten ändern, die man im Einzelnen gut akzeptieren kann. Nur landet man danach im Hamsterrad, das man nie für sich wollte. Die Beschreibung fand ich sehr stark und das trifft schon auch auf den Alltag zu.
Momentan glaube ich, dass Margaret Hal umgebracht hat und die Leiche im Keller liegt.
@ Aleshanee: Also, ich habe mir auch was anderes erwartet. Eigentlich hatte ich mir eine handfeste Gruselstory erwartet, aber mich erinnert der Roman eher an ein Familiendrama. Der amüsante Unterton aus dem ersten Abschnitt ist mittlerweile auch abhanden gekommen.
LöschenDa fällt mir noch ein, wie sich Margaret immer auf ihre Regeln beruft, das ist ja auch etwas merkwürdig.
Ich bin dennoch gespannt, wie es weitergeht und was es letztendlich mit dem Haus auf sich hat.
@Nicole: Für mich liest es sich auch eher wie ein Familiendrama. Ob es Edie wirklich gibt bin ich auch schon am überlegen - irgendwie ist das alles sehr merkwürdig...
Löschen@ Aleshanee: Vielleicht schlägt die Geschichte erst richtig zu und wir werden bewusst auf einen Irrweg geleitet?
Löschen@Nicole: Je näher ich dem Ende komme, umso interessanter ist es im Rückblick, also wie es aufgebaut wurde und wie alles zusammen hängt, und ich bin echt gespannt wie es dann im Einzelnen aufgeklärt wird
Löschen"Die Befolgung der Regeln hat oberste Priorität."
LöschenDie Sache mit den Regeln habt ihr ja schon aufgegriffen. Die für mich aktuell einzige Erklärung steht im Zusammenhang mit dem Familiendrama. Ich bin schuld. Ich hätte dies nicht tun sollen. Er wollte das nicht. Ich muss mich bessern. Ich muss das tun, was er sagt. Wenn ich die Regeln befolge, passiert mir nichts. Krass. Die Intensität nimmt mich mit.
Was Hal betrifft, bin ich mir mittlerweile sicher, dass er tot ist.
Inwieweit Margaret damit zu tun hat, kann ich jedoch noch nicht sagen.
Auch bin ich mir nicht sicher, was sie da im Haus sieht/hört. Katherine geht mir total auf den Zeiger, aber ich schätze sie für aufmerksam genug ein, dass ihr doch etwas auffallen müsste.
Master Vale Limerick - das Lied im Auto - Julian, Angelica und Ted Vale im Motel -die mit Blut volllaufende Spüle - das Stück Fleisch im Abfluss - was davon ist echt?
Die Narben am Unterarm hat Katherine gesehen. Der damit verbundene Blick in die Vergangenheit war schmerzhaft.
Gibt es Edie wirklich? Hab ich mich auch schon gefragt.
Ich habe mich sogar gefragt, ob es Katherine tatsächlich gibt?
Was ich von den beiden Polizisten halten soll, weiss ich nicht.
S. 177 ...der schwache Hal
Er ist da unten! Erst im Haus. Dann beim Motel.
Was ist real? Keine Ahnung. Aber Hal ist tot.
Dass die Story so eine Richtung einschlägt, hätte ich schlichtweg nicht erwartet.
@ Hibi: An Katherine habe ich noch gar nicht gedacht, ob sie nicht auch eine Einbildung sein könnte. Wobei, bildet sich Margaret wirklich alles ein? Ich habe schon das Gefühl, dass die Autorin arg mit uns spielt.
LöschenDieses ständige "Er ist da unten" macht mich auch ganz unrund. Wer ist wirklich mit "er" gemeint und was bedeutet "unten" tatsächlich?
Ich zweifle, ob die Geschichte letztendlich dann doch so banal gestrickt ist, wie wir es im Moment annehmen.
Diese "Regeln" sind mir auch immer wieder aufgefallen - und es ist ein typisches Muster wenn man mit so jemandem zusammenlebt. Man strickt sich den Alltag so zurecht, dass man nicht mit dem anderen zusammenstößt und jeglicher Konfrontation aus dem Weg geht: ein Überlebensmechanismus. Was für mich heißt, dass da noch viel mehr dahintersteckt
LöschenKatherine ist ein richtig unsympathischer Charakter. Wie sie mit aller macht die Schubladen aufgebrochen und die alten Möbelstücke zerstört hat. Mir hat das Herz geblutet!
LöschenIch bin noch immer der Meinung, dass Hal tot ist. Ihr denkt dies nun auch...
Man erfährt rückblickend, dass Margret und Hal keine gute Ehe hatten und Hal Alkoholiker war. Außerdem schlug er seine Frau. Das ist auch der Grund warum Katherine zu Margrets Schwester Noelle gebracht wurde.
Mit dem Haus versucht Margret wohl sich gegen Hal aufzulehnen bzw. ihn zu vertreiben. Doch gibt es wirklich Geister im Haus oder sieht diese nur Margret? Was ist real? Man beginnt immer mehr nachzugrübeln, ob Margret sich nicht alles einbildet. Ganz besonders hatte man den Eindruck, als sie und Katherine auf dieser Pub-Tour waren.
Was hier wahrscheinlich und was Einbildung ist, es könnte wirklich alles und nichts sein. Ich bin da noch sehr ratlos.
LöschenMit dem Stück Fleisch im Abfluss und der Berührung dessen, hatte die Autorin mich, was meinen Ekelfaktor anbelangt. Ansonsten empfinde ich es weiter eher als Familienroman.
Vor allem der zweite Abschnitt behandelt weniger das Haus und seine Besonderheiten, sondern eher die Ehe allgemein, die Beziehungen zueinander und weitere Details, wie Hals Alkoholproblem.
@Andrea: an der 'Fleisch'Stelle hatte ich auch kurz mit mir zu tun.^^
Löschen3) Kapitel 14 - 20
AntwortenLöschenDas Familiendrama geht weiter und es wird jetzt schon etwas spannender finde ich.
LöschenIch bin auch immer wieder versucht zu überlegen, ob nicht alles nur Einbildung ist, auf der einen Seite könnte das hinhauen - auf der anderen Seite ist da noch dieser Pfarrer... aber sie hat ihn ja danach alleine draußen getroffen. Also nach ihrer Anfrage in der Kirche.
Aber er ist mit einem Auto weggefahren, mit einem Fahrer. Könnte ihre Einbildung so weit gehen?
Räumt sie selber alles um? Verletzt sie sich selbst?
Hat sie mit ihren ganzen Vorstellung auch Hal verrückt gemacht? Nachdem er wieder zum Trinken anfing hätte er durchaus auch Halluzinationen haben können von dem was sie ihm erzählt hat. Aber er wurde ja auch verletzt, was mich jetzt schon immer neugieriger macht.
Auch dass der Junge ihnen tatsächlich zu Hilfe kommt!
Und ich überlege auch immer wieder was jetzt tatsächlich mit Hal passiert ist. Hinweise gibt es ja in dem Motel, also scheint er ja schon noch am Leben zu sein.
Außerdem gibt es ja diese Zeitungsausschnitte - die kann sie sich ja nicht auch eingebildet haben?
Langsam wird es schon etwas strange. Vor allem da ihre Tochter eben nichts sieht, also zumindest keine Geister. Nur die weggeräumten bzw. umgeräumten Sachen.
Irgendwas ist da total faul und ich möchte jetzt schon unbedingt wissen, was da los ist.
Kann natürlich schon sein, dass nicht jeder die Geister sehen kann. Nur die Hausbesitzer? Aber dann komme ich wieder zum Pfarrer *lach* Ihr seht, meine Gedanken kreisen hier immer wieder darum was wahr ist und was nicht.
Margaret jedenfalls hat sich in dieses Haus verbissen. Sie will schon immer ein Zuhause haben und liebt das Haus und möchte es sich von niemandem nehmen lassen. Deshalb auch ihr Festhalten an den Regeln.
@Nicole: diese Regeln haben sie ja bisher gut durchs Leben geführt (zumindest aus Margarets Sicht), da sie damit mit Hal und seiner Sucht irgendwie klarkommen konnte. Deshalb sind sie ihr so wichtig. Und das Gefühl, damit die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Sie hält unbedingt daran fest dass das hier ihr perfektes Leben sein könnte.
Die vielen Umstellungen, die sich eingeschlichen haben, ist sie ja gewöhnt und in diesem Muster macht sie jetzt hier weiter. Dass sie nach und nach sich verbiegt - wie sie ja selbst sagt - um sich den äußeren Umständen anzupassen.
Was ist wahr und was nicht???
LöschenEine verdammt gute Frage Aleshanee.^^
Ich glaube, es war im Kapitel 16, als ich mich gefragt habe, ob das Septemberhaus tatsächlich real ist oder ein 'Rückzugsort' für Margaret? Sie fühlt sich da wohl. Sie fühlt sich da sicher. Was darin geschieht, ist für sie nicht wirklich schlimm. Sie muss sich nur an die Regeln halten. Sie weiss, wie man da überlebt.
Und dann teilt Master Vale Hal auch noch mit, dass er aus seinem Haus verschwinden soll.
Wenn das noch nicht reicht, um meine Frage zu begründen - da ist noch der Biss von Elias. Katherine kann die Wunde sehen, aber nicht Elias....oder einen der anderen 'Schelme'.
Warum benutzt Margaret das Wort Schelm?
Das Geschehen im Keller - darüber muss ich nachdenken.
Mittlerweile muss man sich schon fragen, für was Master Vale steht oder Elias oderoderoder...
Elias ist aber kein verlorenes Kind, oder? Ich mein, durch die Misshandlungen?
Margaret konnte ja nicht viel/fast nix zu seiner Mutter finden. Er schützt die beiden im Keller, beisst aber dennoch. Zuneigung und Wut/Vorwurf?
@Aleshanee: wie Pater Cyrus da reinpassen könnte, ist mit auch noch nicht klar.
Löschen@Hibi: Der Ausdruck "Schelm" hat mich auch von Anfang an irritiert und sogar irgendwie gestört - ich fand das so seltsam...
LöschenDass Elias im Keller dazwischen gegangen ist war eine echt große Überraschung!
Hm, ich bin auch hin und her gerissen, was hier eigentlich abgeht. An den Pfarrer habe ich auch gedacht, der doch tatsächlich einige Male im Haus gewesen sein muss. Und die Bisswunden sind auch da. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Margret sich selbst verletzt.
LöschenSie liebt es im Septemberhaus zu wohnen und lebt nach ihren Regeln, die ihr schon einige male angesprochen habt. Damit kann sie sich abfinden....und Hal scheint sie auch nicht zu vermissen. Es ist ihr kleines Reich.
Interessant sind die Berichte in den Zeitungen. Es sind tatsächlich die Familienmitglieder alle auf ungewöhnliche Art und ganz schnell hintereinander ums Leben gekommen.
Es wurde zu Beginn ja auch angesprochen, dass der Vorbesitzer Hals über Kopf das Haus wieder verlassen hat. Also müsste es die Geister/Schelme doch geben. Irgendetwas muss dahinterstecken....
Warum sieht Katharina die Kinder nicht?
@Martina: 'ihr kleines Reich' - hast du hier geschrieben und 'Mit dem Haus versucht Margret wohl sich gegen Hal aufzulehnen' - im zweiten Abschnitt.
LöschenGibt es das Septemberhaus wirklich?
@Aleshanee: Schelme - Scherzbolde - ich hänge immer noch daran
Ja, ich weiß auch nicht. :D
LöschenAuf der einen Seite haben wir dieses merkwürdige Familiendrama, das immer wieder zwischen die gegenwärtige Handlung blitzt. Mittendrin hätte ich schwären können, dass sich Margaret alles nur einbildet. Aber beim letzten Kapitel sind Margaret und Hal tatsächlich in den Keller gegangen, weil Hal dachte, dass er den Master verscheuchen kann. Das ist doch nicht so einfach gegangen, wie er sich das vorgestellt hat. Die Hilfe von Elias hat mich sehr überrascht. Auf ironische Art fand ich witzig, dass Elias am Ende des Kapitels erst recht Hal gebissen hat.
Dann haben wir einige Hinweise, dass das Geschehen doch real sein könnte, wie z.B. die Zeitungsartikel. Aber auch das kann man sich einbilden, oder?
Jedenfalls komme ich jetzt wieder ins Zweifeln, ob nicht doch einiges Realität sein könnte, was Margaret beschreibt. Andrerseits hat sie sich am Arm (durch einen Biss von Elias?) verletzt und Katherine sieht nur die Verletzung, kann aber die Geister nicht sehen.
Ich bin total auf die Auflösung gespannt.
Stimmt, das Wort Schelme finde ich auch merkwürdig. Ein Schelm ist doch eher liebevoll durchtrieben als boshaft, oder?
LöschenAuf die Hinweise im Motel habe ich total vergessen! Stimmt, die sind auch wieder ein Pro für reale Vorkommnisse. Ganz, ganz merkwürdig, das alles.
Schelm, Scherzbold, Strolch >>>>> ist heutzutage eine Bezeichnung für einen Witzbold oder Spassvogel, der auf scherzhafte Art das unmöglich Erscheinende zu vollbringen vorgibt... <<<<<
LöschenEs ist gut möglich, dass ich mir zu viele Gedanken zu dem Buch mache. Jedoch muss ich gestehen, dass ich da noch ganz schön dran festhänge...vor allem an der Frage, was real ist und was nicht.
Ich kann euch nur sagen, dass dieses Buch hörend noch verwirrender ist.
LöschenDie Szene im Keller hat mir gefallen und auch ich bin unheimlich gespannt, nachher während der Fahrt zum vorletzten Arbeitstag, was im vierten Abschnitt auf mich wartet.
Der letzte Abschnitt wird dann auch entscheiden, wie mir das Buch letztendlich gefällt. Aktuell habe ich noch keine wirkliche Meinung.
Ich gehe aktuell davon aus, dass die Hausbesitzer einen Bonus haben und Außenstehende die Geister nicjt sehen können. Und der Pater... hat vielleicht einfach höhere Mächte 🤣
@ Andrea: Was meinst du? Realität oder Wahnsinn?
LöschenHast du eine Theorie zu Edie?
4) Kapitel 21 - Ende
AntwortenLöschenIch hatte mir hier ja den Text für den Abschnitt auf dem PC gespeichert, um ihn dann hier rein zu kopieren - jetzt fehlen die ersten Zeilen!!! Wie nervig ... ich weiß auch gar nicht mehr genau, was ich geschrieben hatte: nur wtf!!!! Was geht da dann plötzlich ab oder? Da bekommen wir volles Rohr Horror und alle sind "aus dem Häuschen" *hihi*
LöschenDas war jetzt die geballte Ladung am Ende auf die wir alle gewartet haben!
Joa, und dann bekommen wir das ganze Ausmaß zu spüren was da los war. Auch wenn Margaret natürlich schon viel früher viel mehr Grenzen hätte ziehen müssen, bzw. sich trennen, fand ich es doch bemerkenswert, dass sie ihre Tochter wie eine Löwin verteidigt!
Und seit einigen Kapiteln steigt auch mein Gefühl, dass Hal in dem Keller ist. Trotz dem Hinweis in dem Motel, dass er dort war - diese Kinder die immer nach unten zeigen: "Er ist dort unten" - ist es eben vielleicht doch Hal?
Tja und dann kommt Katherine zurück: das Taxi hat Hal nach Hause gebracht ^^
Das ganze Ausmaß wird immer dramatischer als die Polizei da ist und sehr strange! Ich weiß nicht, ob ich es gelesen hätte, wenn ich gewusst hätte, worum es hier geht - hier waren Szenen dabei gegen Ende die mich arg getriggert haben, aber es ging - und ich fand es richtig genial beschrieben!
Wie Vale dann vertrieben wurde hat dann fast etwas zu lang gedauert, obwohl es schon gerechtfertigt war, nachdem man so lange darauf hingefiebert hat. Mir kam es dann einfach ewig vor bis er endlich raus war ^^
Mein Fazit kommt noch, ich muss das erstmal sacken lassen - bin auch echt fertig von dem Tag heute und morgen auch bis abends unterwegs...
Ich markiere mir vor dem Lesen die Abschnitte immer mit kleinen Zettelchen, damit ich nicht darüber hinaus lese. Somit dachte ich also zu Beginn: 'der letzte Abschnitt ist verdammt lang.' Nun ja, er war am schnellsten gelesen.
Löschen@Aleshanee: WTF??? Ich kann dir nur zustimmen!!!
Und es tut mir sehr leid, dass dich das Geschehen so aufgewühlt/mitgenommen hat.
Auch beim Sacken lassen schließe ich mich an.
Puh! Ich bin jetzt fix und fertig. Was war denn das? Als es hieß, dass Hal zurück gekommen sei, war mir klar, dass er unten im Keller ist. Und dann - mit der Polizei - steuerte alles in die Richtung, dass Margaret eben krank ist und sich alles eingebildet hat. Und dann? In sich verdrehte Polizisten-Körper am Boden, das Blut fließt, die geballte Ladung Horror kocht wie einem Topf über. Ich war richtig überwältigt. Sehr genial, dass Margaret Katherine verteidigt hat, worin sie eigentlich schon Übung hatte. Endlich steht sie mal für sich ein und vertreibt alles aus ihrem Leben, was es ihr unerträglich macht. Irgendwie sehr gelungen und ich empfand das Geschehen als sehr aufwühlend. Ich zittere sogar leicht. :D
Löschen@ Aleshanee: Ganz genau! WTF! Und nein, ich hätte es nicht gelesen, wenn ich anfangs gewusst hätte, worum es eigentlich geht. Obwohl ich jetzt schon froh bin, dass ich es gelesen habe. Das war schon besonders.
Löschen@ Hibi: Ja, ich muss das auch erst mal verdauen.
Bei "alle sind jetzt ganz aus dem Häuschen" musste ich nun wirklich lachen. Ja, sehr treffend, Aleshanee.
LöschenIch habe nun gestern am Abend auch den letzten Abschnitt fertig gelesen und hier kam am Ende dann doch der erwartete Horror.
Zuerst war ich aber war ich auch schon fast überzeugt, dass Margaret sich alles nur einbildete und litt mit ihr mit. Doch bevor sie nun abgeführt wurde, kam Hilfe in Form ihrer Mitbewohner. Gemeinsam haben sie gegen Master Vale gekämpft. Die Beschreibungen, wie die Polizisten nach der Reihe getötet wurden, war nicht ohne.
Mit der Nachbarin hattet ihr recht. Ich war da nicht wirklich sicher, aber dass Hal tot war, war mir von Anfang an klar. Wie das Ganze aber abgelaufen ist, war gut erklärt.
Wie ich die Geschichte bewerten soll, ist mir noch etwas unklar. Ich werde sie auch mal sacken lassen...
Hallo ihr Lieben,
Löschenich bin auch seit 2 Tagen fertig. So richtig gesackt ist es noch nicht.
Und ein Wow-Effekt hat die Story bei mir leider auch nicht ausgelöst.
Ich stelle mir immer wieder, wenn ich mit solch einem Bauchgefühl aus einer Story herausgehe, was ich eigentlich von einer Gruselstory erwarte? Mit den Jahren bin ich da echt ratlos. Mir waren im Nachhinein alles immer zu sehr gewollt.
Erst Margaret mit den Geistern.
Dann der Moment, als alles gegeben wird, dass Margaret als schwachsinnig dargestellt wird und mit Edie kam dann wieder eine Wende.
Master Vale und sein Sturz war mir zu langegezogen und ich hätte niemals gedacht, dass ich mal in einem Horrorbuch auf den Minimal State Test treffe. Ist ein Standardtest um Demenz zu diagnostizieren. Und ich wusste beim Hören immer genau, was die nächste frage an Margaret wird 🤣
Mehr als 3 Sterne werden es bei mir nicht. Der erste Abschnitt hatte mich noch total, aber dann...
Abschnitt 1: das blutende Haus und seine Bewohner
Abschnitt 2: Eheprobleme bei Margaret und Hal und die kreischende Tochter
Abschnitt 3: Wo ist Hal und was ist im Keller?
Abschnitt 4: Endgegner Master Vale
So waren die ganze Zeit meine geistigen Überschriften im Kopf.
@Andrea: Ich bin immer noch am schwanken, obwohl jetzt doch schon 10 Tage rum sind ^^ Irgendwie war es total seltsam, aber irgendwie fand ich es auch am Ende, mit Rückblick genial..
LöschenAls "Horrorbuch" an sich, in diese Sparte passt es für mich nicht unbedingt, aber so viele Bücher sind mittlerweile sehr gemixt und ich weiß immer noch nicht, wie ich das ganze hier letztendlich bewerten soll.
Meine Rezension ist zwar schon geschrieben, aber noch nicht ganz fertig - ich hoffe, das ich mir hier noch klar werde :)
Vielleicht gehen einem solche Geschichten auch näher, wenn die Themen nähergehen?
Ich versuche gerade meine Rezension zu schreiben und bin auch total unsicher.
Löschen@Andrea: deine Gedanken und Fragen kann ich sehr gut nachvollziehen.
LöschenIch bin gar nicht so bei Grusel hängengeblieben, obwohl die Frage berechtigt ist. Jedenfalls suggeriert der Klappentext diesen.
@Martina: ich bin ehrlich froh, dass ich keine Rezi schreiben 'muss'. Irgendwie lässt mich der Gedanke nicht ganz los, dass das Geschehen unterschiedlich aufgenommen werden kann. Dies sieht man allein sehr gut in dieser Runde. Aleshanee ist etwas mitgenommen. Andrea betrachtet das rational. Wir alle hatten unzählige Fragen.
Letzteres habe ich ich immer noch...vor allem, weil ich den Verdacht hege, das Buch ganz anders verstanden zu haben. Wenn ich es aktuell - trotz Nachdenkphase - beschreiben müsste, dann so:
Wenn es zum Schutz einer Seele ein Spukhaus bedarf, dessen Geister, Blut und Schrecken nichts gegen den eigentlichen Schrecken sind, dann findet man sich im Septemberhaus wieder.
@ Andrea: Ich kann dich verstehen, weil es für mich auch keine echte Gruselstory war. Es war halt dann doch mehr Familiendrama als alles andere. Deine Überschriften finde ich amüsant und diese treffen es im Kern genau.
LöschenBeim Sturz bin ich auch bei dir. Es war viel zu lang. Dafür hat mir total gefallen, wie es die Polizisten verdreht hat. Und ehrlich, damit hatte ich gar nicht mehr gerechnet, dass wir jetzt noch einen Horror-Showdown bekommen. Da hatte mich die Autorin schon so weit, dass ich dachte, mit Margaret stimmt etwas nicht.
Es ist halt ein Genremix, wie Aleshanee sagt.
@ Hibi: Dein Schlusssatz beschreibt es auch sehr gut. Da sieht, wie viele unterschiedliche Lesarten es zu diesem Buch gibt.
Ich habe meine Rezension schon geschrieben und bin bei 4 Sternen. Ich war durchweg gefesselt und ich mag, dass es mal ein ganz anderer Zugang zur Gruselhaus-Thematik ist. Es ist nicht was ich mir erwartet oder gewünscht hätte, das muss ich auch dazu sagen. Aber ich fand die Geschichte gut und war wirklich die ganze Zeit dabei.
@Nicole: bei den 4 Sternen bin ich dabei. Die Autorin wusste mich mit ihrem Buch zu beschäftigen...Grusel hin oder her.
LöschenIch bin gespannt auf eure Rezensionen.
Fazit
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