Ein fröhliches "Grias eich" und herzlich willkommen in die Runde!
Sommer, Sonne, Sonnenschein und das Gefühl von absoluter Freiheit obendrein.
Ich weiß, es gibt nicht nur Fans dieser Jahreszeit, aber für mich handelt es sich beim Sommer um die beste Zeit im Jahr. Laue Abende, kühle Morgenstunden, drückende Hitze, knallende Sonne, und dieses Gefühl, dass nichts unmöglich ist - das ist Sommer für mich.
Im Clubstüberl haben wir es uns gemütlich gemacht und genießen die ausklingenden Sommermonate. Lisa hat schon einen Weißen Spritzer in der Hand, Ascari prostet mit dem Hugo zu, Gabi lässt einen Radler zischen und ich habe mir ein Glaserl Barita gegönnt. Weil es so schön passt, wollen wir uns über Lesetipps zum Thema 'Summerfeeling' unterhalten und haben einiges für das sommerliche Gemüt und Lisa hat sogar etwas Kulinarisches mitgebracht. An dieser Stelle darf ich an Lisa übergeben:
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© Penguin Random House |
Wenn ich an den Sommer denke, kommt mir das Wort „Urlaub“ in den Sinn. Und Urlaub bedeutet für mich loslassen. Einfach mal so richtig den Alltagsstress abschütteln und die Zeit genießen.
Mit Urlaub verbinde ich allerdings auch gutes Essen und das ist, wie schon erwähnt, das Stichwort für das Buch, welches ich heute vorstellen möchte.
Bei „Zusammen sind wir wundervoll“ von Marina Kirschner geht nicht nur die Liebe durch den Magen, sondern die Kuchen und Torten aus dem Café Honigsüß versprühen generell ein Gefühl von Magie.
In „Zusammen sind wir wundervoll“ begleiten wir - in den mehreren Perspektiven - Anna, die Inhaberin des Cafés und ihre Stammgäste Herrn Havel und Mira. Vergessen darf ich allerdings auch nicht Marco, denn er eröffnet gemeinsam mit seinem besten Freund Simon ein veganes Restaurant genau gegenüber vom Honigsüß. Jeder dieser Personen hat sein eigenes Päckchen zu tragen, aber Annas Café ist jener Ort, an dem alle ihre Probleme für einen Augenblick vergessen.
Das Buch durfte ich bereits im Februar diesen Jahres im Zuge meiner Aktion #regionalgenial vorstellen und hab seitdem immer damit liebgeäugelt und für das Thema „Summerfeeling“ fand ich es passend.
Wirklich gut fand ich den Schreibstil der Autorin. Sehr bildhafte Beschreibungen von Salzburg als Handlungsort, aber auch gefühlvoll und emotionale Schilderungen der einzelnen Probleme und Schicksalsschläge. Für den Sommer eigentlich genau richtig, da der Schreibstil leicht und flüssig ist.
„Zusammen sind wir wundervoll“ ist ein Liebesroman, der einiges an Emotionen bietet. Manche Stellen sind zum Lachen und an bei manchen verdrückt man ein Tränchen. Rundum ein Buch für den Sommer.
Wer dann noch Hunger bekommt, kann ja aus den zahlreichen Rezepten auswählen. Einige zum Backen und einige zum vegan kochen.
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Die perfekte Urlaubslektüre! Leichte Kost, die Lust auf mehr macht und genießerisch auf der Zunge zergeht. Ich bekomme allein beim Cover Sommerlaune.
Gabi hat schon das passende Reiseziel parat, wo sich „Zusammen sind wir wundervoll" gemütlich schmökern lässt:
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© Piper |
Joachim rechnet sich Chancen auf den Posten des Abteilungsleiters aus, muss aber eine Konkurrentin aus den USA ausstechen. Leider hat er vergessen, dass seine Frau einen Campingurlaub eingeplant hat. Nun muss er es schaffen, eine überzeugende Präsentation zu erstellen und sich gleichzeitig voll und ganz seiner Familie zu widmen. Und das sind noch nicht alle Herausforderungen, die ein Urlaub am Wörthersee für ihn parat hält.
Wie lässt sich ein „Summerfeeling“ am besten erschaffen? Ich denke da zuerst an Urlaub. Endlich Gelegenheit, entspannt Zeit mit seinen Lieben weit weg vom Alltag zu verbringen oder Kindheitserinnerungen wieder aufleben zu lassen. Für den Club LiterAUTur sollte es ein Urlaub in Österreich sein, der da thematisiert wird. Und in „Camping gut, alles gut“ habe ich die perfekte Familie dafür gefunden. Denn Maria ist Österreicherin und will an den Wörthersee, wo sie in ihrer Kindheit immer mit ihren Eltern zelten war. Ihr Mann Joachim ist Deutscher und tut sich mit der österreichischen Lebensart – und besonders mit den österreichischen Schwiegereltern – etwas schwer. Der deutsche Blick auf Österreich, ein chaotischer Campingurlaub und eine locker-witzige Schreibweise haben sich zu einer wunderbar entspannten Lektüre verbunden. Ob das Buch mit in den Urlaub kommt oder man zu Hause die Urlaubsabenteuer der Familie Meier miterlebt – der humorvolle Familienroman macht auf jeden Fall gute Laune und garantiert Summerfeeling.
Tim Eckhaus ist das Pseudonym eines 1971 in Graz geborenen Autors.
Hier geht’s zu meiner vollständigen Rezension:
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Ich gehöre zur Generation, die bei der Nennung vom Wörthersee sofort die Titelmelodie einer österreichischen Serie aus den frühen 1990er-Jahren im Ohr hat, und einen strahlenden Roy Black im Eingang eines Hotels erscheinen sieht. :D
Mich würde an „Camping gut, alles gut" der deutsche Blick auf uns Österreicher reizen und es ist bestimmt der ideale buchige Reisetipp, wenn man sich literarisch auf Campingurlaub ins schöne Kärnten begeben will.
Allerdings gibt es im Sommer in Österreich nicht nur mediterranes Flair an ausgewählten Seen zu genießen, sondern es kann genauso hoch hinauf gehen. Ascari zeigt mit ihrer Empfehlung, welche Abenteuer sich in den Alpen erleben lassen:
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© Disney / Amazon* |
Ich vermute, ich tanze dieses Mal bei meiner Vorstellung ein wenig aus der Reihe, aber ich dachte mir, es muss ja nicht immer zwangsläufig ein Buch sein :D. Meiner Meinung passt auch ein Comic ganz gut zu „Summerfeeling“, deswegen hab ich euch heute eine Sonderausgabe mitgebracht: „Die Ducks in den Alpen*“ gibt es sowohl als broschiertes als auch als gebundenes Album, inhaltlich macht es aber keinen Unterschied.
Worum geht es? Die beiden ewigen Erzfeinde – Klaas Klever und Dagobert Duck – liegen sich mal wieder in den Haaren. Und zwar wegen eines Vertrags, den ihre beiden Vorfahren zur Zeit der Karthager für die Überquerung der Alpen miteinander abgeschlossen haben: Wenn es Dagobert nicht gelingt, den letzten Nachfahren eines bestimmten Elefanten zu einer Keltenhöhle an der Donau zu bringen, ist er dazu verdammt, bis ans Ende seines Lebens Klevers Münzen zu polieren. Verständlich, dass er das nicht möchte, also nimmt das Abenteuer seinen Lauf, das die gesamte Duck-Familie von Basel bis nach Wien führt.
Ich gebe zu, der Aufhänger für die Handlung klingt ein wenig verworren, aber die Umsetzung kann sich sehen lassen. Klarerweise will Klever nicht verlieren, er legt den Ducks also jede Menge Steine in den Weg, mit denen die Fünf fertig werden müssen. Gespickt mit jeder Menge Situationskomik geht es auf eine wilde Reise quer durch die Alpen, wo neben Wien auch andere Regionen von Österreich vorkommen. Wer in den entsprechenden Städten schon war, wird sicher die eine oder andere Sehenswürdigkeit wiedererkennen – selbst „Der dritte Mann“ darf am Ende in Wien nicht fehlen :).
Dazwischen finden sich immer wieder Seiten mit Informationen zur Schweiz und zu Österreich, neben Zahlen und Fakten gibt’s auch was zur Sprache – der Schweizer Dialekt ist halt auch etwas, wo ich mich als Ost-Ösi nicht unbedingt leicht tue :D. Daher ist das wirklich hilfreich, wenn unsere Helden während ihrer wilden Jagd durchs Land auf verschiedene Figuren treffen, die nur Dialekt sprechen. Und wer mich ein bissl kennt, weiß ja, dass ich Geschichten im Dialekt durchaus mag.
Wenn ihr also mal Lust auf etwas habt, das nicht allzu dick ist, aber durchaus unterhaltsam ist, kann ich euch dieses Comic sehr ans Herz legen!
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Ich liebe die Lustigen Taschenbücher von Disney - ganz besonders die Ducks - und habe gleich Lust bekommen, selbst einen Gipfel zu stürmen (habe ich im Juli zuletzt gemacht). Außerdem gehörten die LTB zu den Sommern meiner Kindheit einfach dazu.
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© Emons |
"Zwölf Jahre sind vergangen, seit Nina ihr Heimatdorf fluchtartig verlassen hat. Nun kehrt sie unerwartet zurück, und ihre Ankunft wirft das sonst so ruhige Leben in der Gegend aus der Bahn. Was treibt sie wieder an den Ort, den sie so lange gemieden hat? Das Zusammentreffen mit ihrer alten Clique weckt in allen dunkle Erinnerungen an ein Ereignis, an dem ihre Freundschaft einst zerbrach. Und über das alle bisher geschwiegen haben ..." (Klappentext: Emons Verlag)
"Worüber wir schweigen" lässt sich eher als 'Roman Noir' einordnen. Ein unausgesprochenes Geheimnis zieht seine Schatten bis in die Gegenwart, jugendliches Gelächter täuscht nicht über dramatische Ereignisse hinweg, und nach zwölf Jahren hat Nina einen Plan, den sie auf jeden Fall in die Tat umsetzt.
Dabei ist es eher stimmungsvolle Angespanntheit als rasante Thriller-Spannung, die diesen Roman zu einem mitreißenden Pageturner macht. Die Atmosphäre ist von jugendlichem Leichtsinn und unbändiger Lebenslust getrieben. Nina und Mel gehen zur Schule, stehen kurz vor der Matura und blicken dem nächsten Schritt im Leben entgegen. Während die schulischen Prüfungen ein unangenehmer Nebeneffekt zum Vorankommen sind, stellen sie sich selbst ein Bein. Entscheidungen werden getroffen, Begierden wird nachgegeben, Freunde werden hintergegangen, bis der Zufall das Drama zu einem düsteren Ausgang führt.
Neben der dunklen Stimmung, kommt dieses magisches Gefühl hervor, dass man als Schüler kurz vor Beginn der Sommerferien hat.
Wisst ihr noch, wie es es gewesen ist, als ihr nach den Anstrengungen der letzten Schulwochen dem Zeugnis entgegengefiebert habt und sich dahinter das große Abenteuer und die Freiheit des Sommers verbarg? Ich habe mich beim Lesen von "Worüber wir schweigen" genau wie damals gefühlt. Die österreichische Autorin Michaela Kastel fängt diese Emotionen gekonnt ein, verwebt sie mit der Düsternis des österreichischen Dorfs und fügt souverän Spannungselemente hinzu.
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Nun stoßen wir schmunzelnd auf den Lese-Sommer 2022 an und freuen uns, wenn uns Lisa von Was liest Lisa? beim nächsten ClubLiterAUTur als Gastgeberin empfängt.
Ich bedanke mich für das gemütliche Zusammensein und bin auf das nächste Treffen gespannt, weil es einiges an "Gesprächsstoff" geben wird.
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Servus, pfiat God und auf Wiedersehen!
Das Treffen für heute ist leider schon aus.
*** Es hat mich sehr gefreut. ***
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Fallen euch Bücher ein, die ihr mit Summerfeeling in oder um Österreich verbindet?
Woran denkt ihr bei "Sommer in Österreich"?
Ist vielleicht sogar etwas Passendes dabei oder habt ihr Bücher davon gelesen?
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Die österreichische Literaturszene wird oftmals als Geheimtipp und Nische im deutschsprachigen Raum gesehen. Das dem nicht so ist, zeigt der ClubLiterAUTur - Ascari von Der Leseratz, Lisa von Was liest Lisa?, Gabi von Laberladen und Nicole von Zeit für neue Genres - mit vierteljährlichen Treffen und buchigen Einblicken mit österreichbezug. Mehr dazu findet sich im ➜ Clubstüberl.
*Affiliate-Link = Für mich fallen ein paar Cents ab, wenn du hier kaufst.
Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.
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Servus Nicole, "Camping gut, alles gut" das ist auch für mich passend.
AntwortenLöschenMeine letzten Bücher mit Österreichbezug waren von der Autorin Monika Helfer. Das sind aber keine Sommerromane.
Lg aus Wien
Hallo Frau Mayer,
Löschenvon Monika Helfer habe ich noch gar nichts gelesen. Interessant fände ich "Die Bagage", aber ich habe mich noch nicht drüber getraut.
Liebe Grüße und schönen Sonntag
Nicole
Hallo Nicole,
AntwortenLöschenalso mit den ersten zwei Covern hattest du mich ja sofort. Zwar entspricht Buch 1 ( „Zusammen sind wir wundervoll") zwar eigentlich nicht dem Genre, zu dem ich jetzt häufig greife, aber mit deinen Worten zum Buch hast du mich irgendwie sofort gekriegt. Ich finde die Idee mit den Rezepten schon total klasse. Aber auch das, was du über die Emotionen schreibst, sowie aber eben auch das Setting, hat mich sofort gekriegt.
Bei Buch zwei hätte ich das Buch alleine wegen des Covers in der Buchhandlung direkt aus dem Regal gezogen. Hier bin ich aber nicht sicher, ob die Geschichte ansich meinen aktuellen Lesegeschmack treffen würde.
Als Kind habe ich unzählige Donald Duck Bücher gelesen. Da kommen gerade nostalgische Gefühle empor :o)
Einen sommerlichen Lesetipp hätte ich für dich. Leider spielt die Geschichte aber nicht in Österreich. Nach der Serie "Der Sommer, als ich schön wurde", musste ich mir sofort den ersten Band der Reihe kaufen. Er hat mir so gut gefallen, dass ich mir gleich Band 2 geholt habe. Mit der Geschichte kann man sich so richtig schön wegträumen und bekommt auch eine süße Liebesgeschichte, mit wundervollen Charakteren geliefert.
Liebe Grüße
Tanja
Hallo Tanja,
Löschendie ersten zwei Bücher sind die Tipps von Lisa und Gabi. Ich selbst muss Rezepte oder überhaupt Kulinarik in Büchern weniger haben, weil ich dann beim Lesen ständig hungrig werde. :D Das ist verrückt. Das Camping-Buch finde ich auch interessant. Es ist zwar überhaupt nicht mein Genre, aber ein bisschen Humor für zwischendurch darf's auch mal sein.
Ging mir genauso! Die Geschichten der Ducks haben mich den ganzen Sommer über begleitet und mein Cousin und ich haben dann immer die LTB getauscht, damit uns der Lesestoff nicht ausgeht.
Ich habe mir gerade "Der Sommer, als ich schön wurde" näher angesehen. Da gibt es sogar eine Serie dazu. :D
Liebe Grüße und schönen Sonntag
Nicole
Hi Nicole!
AntwortenLöschenSchön dass es den nächsten Beitrag zu eurer tollen Aktion gibt! :)
Die ersten beiden Bücher sind ja nicht so mein Fall, aber Donald Duck <3 Als Kind hab ich sooooo viele Comics gelesen und ich hab sie so geliebt! Vielleicht sollte ich zwischendurch mal wieder nach sowas greifen, das weckt bestimmt die Nostalgie :D Das mit den Dialekten und den Reisen durch die verschiedenen Orte hört sich echt toll an!
Das letzte Buch, das interessiert mich. Es hört sich zwar nach üblichem Schema an - ein Geheimnis von damals und so, sowas liest man ja in Klappentexten öfters, aber es scheint ja sehr spannend gewesen zu sein. Das merke ich mir mal!
Liebste Grüße, Aleshanee
Übrigens hab ich kürzlich ein Buch von einem österreichischen Autor gelesen: Emil Bobi
LöschenDas Buch heißt Abara da Kabar
War gar nicht schlecht, obwohl ich es mir anders vorgestellt hatte ... nur so am Rande, ist mir grade eingefallen :D
Hallo Aleshanee,
Löschendie Ducks habe ich als Kind auch heiß geliebt. <3 Ich konnte gar nicht genug von Dagobert und Donald kriegen! Und im TV gab es die DuckTales - ich fand die super! :D
Für zwischendurch könnte ich es mir auch vorstellen. Nur meistens habe ich eh so wenig Lesezeit, dass mir dann ein normales Buch lieber ist.
"Worüber wir schweigen" ist sicherlich nichts Neues, aber sehr atmosphärisch erzählt. Ich bin in der Geschichte versunken!
"Abara da Kabar" habe ich mir gerade angesehen. Das ist wohl weniger meins, klingt aber besonders.
Liebe Grüße
Nicole
Haha, ja, so geht es mir auch - ich hätte schon Lust auf Comics, aber ich nehm halt dann doch lieber ein Buch in die Hand :D
LöschenAbara da Kabar - ja das ist was anderes und irgendwie eine Mischung aus Sachbuch und Roman. Der Autor hat hier einige interessante Ansichten und Einblicke über die Sprache und ihre Entwicklung. Faszinierend finde ich das Thema an sich ja schon, denn unsere Sprache ist ja zum einen sehr einzigartig, zum anderen eine grandiose Entwicklung - aber auch eine Falle wenn es um Missverständnisse geht. Wir alle verbinden mit Wörter ja ganz bestimmte Vorstellungen, die schon recht früh in unserem Gehirn verknüpft werden, so hab ich es verstanden und vieles, was wir uns in unserer Gefühlswelt vorstellen, können wir sprachlich gar nicht ausdrücken. Behelfen uns also den Wörtern, die es am ehesten nahebringen. Was andere wiederum völlig anders verstehen können.
Er hat mir das ganze teilweise nur etwas zu trocken und unflexibel rübergebracht
Schönen guten Morgen!
AntwortenLöschenIch hab deinen Beitrag heute gerne mit in meiner Stöberrunde verlinkt :)
Hab einen wunderschönen Tag!
Liebste Grüße, Aleshanee
Danke Aleshanee! :)
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