Wintergeister – Bridget Collins
Mit „Wintergeister“ holt man sich eine passable Sammlung für winterlich, teilweise schaurige, Lesestunden ins Haus. Die Sammlung vereint sechs Geschichten von Autor:innen des unheimlichen Erzählens und verspricht an die ganz Großen wie Edgar Allan Poe anzuknüpfen. Bei diesem Versprechen wird man hellhörig und fragt sich, ob die Anthologie dem hohen Anspruch gerecht wird. Unterm Strich bietet „Wintergeister“ ein gelungenes Leseerlebnis. Obwohl meist der große Grusel ausbleibt, wird jede:r Leser:in für den eigenen Geschmack fündig werden, und hat damit ein passendes Buch für frostige Abende in der (Weihnachts- und) Winterzeit zur Hand.
Ein langer Dezember – Richard Chizmar
Robert und Cathy führen ein gutes Leben. Sie haben sich einen soliden Rahmen geschaffen, bewohnen ein nettes Haus, der Sohn ist erfolgreich am College und mit den Nachbarn sind sie in Freundschaft verbunden. Doch dann wird ihr Nachbar James verhaftet und der Verdacht erhärtet sich, dass er ein Serienmörder ist. "Ein langer Dezember" von Richard Chizmar führt in die Vorstadtidylle, wo die vorweihnachtliche Pracht die Freude schürte und die Verhaftung des Nachbarn für bizarre Stimmung sorgt. Im Endeffekt ist es die Geschichte über einen erschütternden Dezember, der nicht nur das alte Jahr, sondern ein ganzes Leben in realistischem Horror versinken lässt.
Gwendys Zauberfeder – Richard Chizmar
Robert und Cathy führen ein gutes Leben. Sie haben sich einen soliden Rahmen geschaffen, bewohnen ein nettes Haus, der Sohn ist erfolgreich am College und mit den Nachbarn sind sie in Freundschaft verbunden. Doch dann wird ihr Nachbar James verhaftet und der Verdacht erhärtet sich, dass er ein Serienmörder ist. "Ein langer Dezember" von Richard Chizmar führt in die Vorstadtidylle, wo die vorweihnachtliche Pracht die Freude schürte und die Verhaftung des Nachbarn für bizarre Stimmung sorgt. Im Endeffekt ist es die Geschichte über einen erschütternden Dezember, der nicht nur das alte Jahr, sondern ein ganzes Leben in realistischem Horror versinken lässt.
Weißer Schrecken – Thomas Finn
Vorweihnachtszeit im Berchtesgadener Land. Leise rieselt der Schnee, der See ist zugefroren, und unter dem Eis wird eine Mädchenleiche entdeckt. Sie ähnelt auf verblüffende Weise ihrer Finderin: Die Zwillinge Miriam und Elke sind Ebenbilder von ihr. „Weißer Schrecken“ ist ein weihnachtlicher Horror-Roman aus der Feder von Thomas Finn, der auf höchst schaurige Weise, eine grauenvolle Weihnachtsgeschichte ersinnt. Es ist ein Winter- oder Weihnachtsbuch für Leser:innen, die lieber den Horror- als den Kuschelfaktor mögen, und sich gern mit Sagen, Brauchtum und Legenden beschäftigen. Mir hat’s gefallen.
Schauergeschichten zur Weihnachtszeit – Chris Priestley
Weihnachtliche Erzählungen nach gruseliger Art bietet diese Kurzgeschichtensammlung, die in unheimlicher Manier auf die besinnliche Zeit des Jahres einstimmt. Leser und Leserinnen, die kindgerechte Schauergeschichten mögen oder eine leicht schaurige Weihnachtslektüre für die ganze Familie suchen, könnten darin das richtige (Hör-) Buch finden. Wer, wie ich, eher hartgesottenere und spannende Horrorgeschichten bevorzugt, wird wahrscheinlich nicht vollkommen überzeugt, aber bestimmt weihnachtlich unterhalten werden.
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