Sonntag, 19. April 2020

Leserunde | Brutal Planet


Ausgekuschelt! :D Es ist mal wieder Zeit für einen Endzeit-Roman, und wir haben uns für "Brutal Planet" von Sean P. Murphy entschieden. Bei dem Cover kriecht das Grauen gleich aus dem Buch heraus, oder? ;)



INHALT

"Ein Dichter aus Missouri verkündete einst, dass das Ende der Welt mit einem Wimmern einhergehen würde. Doch er lag falsch. Es würde ein Brüllen sein! In der Vergangenheit traten alle zehn bis fünfzig Jahre schwere Grippeepidemien auf und auch in diesem Jahr rechneten die Experten fest mit einer Krankheitswelle, die unzählige Leben kosten könnte. Millionen Szenarien hatten Sie auf tausenden Computern durchgespielt. Doch wer hätte damit rechnen können, dass der nächste biologische Angriff auf unsere Spezies nichts mit Schweinen, Hühnern oder Enten zu tun haben würde?"

(Quelle: Luzifer Verlag)

LESEABSCHNITTE

Abschnitt 1: Kapitel Die Insel - Kapitel Raus aus Bangor
Abschnitt 2: Kapitel Shopping - Kapitel Verlorene Seelen
Abschnitt 3: Kapitel Mord nach Zahlen - Kapitel In the Navy
Abschnitt 4: Kapitel Ein helles Licht - Ende

Bitte tragt euer Fazit zum Leseabschnitt unter den entsprechenden Kommentaren ein.

Achtet bitte darauf, den richtigen Kommentar zu erwischen, damit andere nicht gespoilert werden.

MIT
Hibi von In the Prime Time of Life
& mir :)

Am 20. April beginnt die Leserunde zu diesem Buch.

Interessierte sind herzlich eingeladen!

22 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Wie jetzt, wir kuscheln nicht????^^
      Was freue ich mich auf die Runde, Nicole.
      Hab sie soeben korrekt bei mir verlinkt und nebenher bei Luzifer das eine oder andere Buch entdeckt. Sag, welche anderen hatten wir uns noch vermerkt?
      Die Reihe von Nicholas Sansbury Smith und dann weiß ich nicht mehr weiter. Aber:

      DEAD MAN’S BADGE – STERBEN IN LANSDALE habe ich mir näher angeschaut. Hier wird nicht nur in Landsdale gestorben. Der Lansdale ist auch `auf´ dem Cover. :D

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    2. Doch, wir beide kuscheln immer. :D Selbst, wenn die Welt untergeht. XD

      Wir hatten noch Zombie Rules von David Achord und Tagebuch der Apokalypse 1 von J. L. Bourne im Blick. Wobei mich Hinter den Gesichtern von Richard Lorenz auch interessieren würde.

      Wenn in Lansdale gestorben wird und unser Lansdale sogar am Cover ist, dann müssen wir das Buch lesen. :D Bzgl. Leserunden bin ich derzeit frei. Bis auf unsere Lansdale-Runde habe ich nichts geplant. ;)

      Und jetzt werde ich mich dann "Brutal Planet" widmen, heute bin ich noch nicht zum Lesen gekommen, und ich sehe, du hast schon Vorsprung. :)

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  2. Abschnitt 1: Kapitel Die Insel - Kapitel Raus aus Bangor

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    1. Keine Ahnung wie es dir ergeht, Nicole, aber wenn man auf die vergangenen Wochen zurückblickt, sorgen das Virus, der Ausnahmezustand, die Reisebeschränkungen, die Quarantäne und das Verhalten der Menschen in der Situation für eine nachvollziehbare aber auch nachdenkliche Stimmung.
      Es ist ja nicht das erste Buch dieser Art für uns und wir haben schon die eine oder andere Serie geschaut, sodass sich hier kein neuerfundenes Rad dreht. Und doch hält uns John unterhaltsam am Ball, sodass die Lesezeit nur so verfliegt. Jedenfalls ergeht es mir so.

      Die Story ist gut aufgebaut. Der Wechsel zwischen Jetzt und wie es begann sorgt für Spannung. John und Robert begleite ich gern trotz angespannter Situation und Verlust.

      Bangor musste ich natürlich googeln und da ich ja nur EIN King-Buch gelesen habe, war mir die Verbindung zwischen Bangor und dem Autor nicht bekannt. Interessant, interessant. Wieder etwas gelernt.

      Ich bin seit sechs Uhr wach und habe bis halb elf gelesen. Bitte wundere dich also nicht, dass ich schon so weit bin.

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    2. Mir kommt auch vieles bekannt vor. Diese Informationssucht, die unser Prota durchgemacht hat, erinnert mich an mein eigenes Verhalten in der Anfangszeit der Krise. Ich bin nur dagesessen und habe über das Geschehen in der Welt gestaunt.

      Mir gefällt es bisher ebenfalls sehr gut. Ich mag den Perspektivenwechsel und ich mag die Authentizität. Zumindest wirken John und Robert glaubhaft auf mich. Sie sind keine Heros, sondern ganz normale Menschen, die sich durchschlagen.

      Die Zombies sind ein bisschen anders als wir sie in anderen Romanen kennengelernt haben. Sie sind schnell, die fressen sich gegenseitig, sie trinken Wasser, ... usw. Das sind alles sehr spannende Beobachtungen.

      Im Moment frage ich mich, was es mit B & B auf sich hat.

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    3. Ja, Stephen King hat es mit Bangor. :D Das ist wahr.

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    4. John ist wirklich ein aufmerksamer Beobachter und bringt es dabei auch noch recht fix und genau auf dem Punkt. Er macht es uns leicht, ihn gern zu begleiten.

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  3. Abschnitt 2: Kapitel Shopping - Kapitel Verlorene Seelen

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    1. Ich muss hier mal eben von hinten anfangen, weil man da ja die Leute in Aktion erlebt, auf die zum Anfang des Buches einen kurzen Blick wird plus die, die nicht mit auf der `Providence´ waren. Was aus den dreizehn Verblieben geworden ist, haben wir ja schon herausgefunden. Nun wird es spannend, herauszufinden, was mit den anderen geschehen ist. Auf jeden Fall sind sie nicht beim Angeln.

      Die Punkte mit dem verstopften Highway, die Farm, ja sogar die Verbindung zwischen Roy und John erinnern an eine Serie. Und doch verfolge ich das Geschehen interessiert.

      Gleiches trifft auf die Sache mit der `USS Kauffman´, die Behandlung/dem Verhör dort und den Wechseln zur `Truman´ zu. Ich bin gespannt, wie das weitergeht.

      So, ich bin dann mal Hausaufgaben machen.^^

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    2. Es ist schon deprimierend, wenn man weiß, dass die Geschichte mit John und Liz nicht gut ausgehen wird. Wie er sich da durchgekämpft hat, zu den anderen gestoßen ist, und dann waren sie mit Heay-Metal-Konvoi unterwegs - das war schon sehr eindrucksvoll. Mir gefällt auch, dass sie über Zombies fachsimpeln, und sich dabei selbst wie Klischees fühlen. Und ja, ich bin neugierig, ob sie heil von dem Bauernhof wegkommen oder ob hier schon etwas Schlimmes geschehen wird.

      Das mit der Navy ist doch etwas merkwürdig. Schon allein, weil Robert meint, dass sie achtsam sein müssen. Ich hoffe, die wissen wirklich was sie tun. Ich fürchte aber, sie tun nur so.

      Übrigens, beim Fachsimpeln über die Zombie-Apokalpyse wird auch "Tagebuch der Apokalypse" erwähnt. Das ist Johns liebster Zombie-Roman und wir hatten das Buch bei der Auswahl im Blick. :D

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  4. Abschnitt 3: Kapitel Mord nach Zahlen - Kapitel In the Navy

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    1. Jetzt war ich in dem Glauben, den Abschnitt schon gelesen zu haben und sehe nun, dass mir `In the Navy´ noch fehlt.

      Daher schreibe ich jetzt nur, dass wir bis hierhin erfahren haben, was mit dem einen oder anderen passiert ist und warum nur dreizehn auf dem Boot angekommen sind.

      Man könnte fast meinen, dass John den ganzen Mist anzieht und das bezieht sich jetzt nicht auf die Zombies an sich. Er hat unbewusst eine Rolle angenommen, von der er - glaube ich - selbst nicht wusste, dass er diese besetzen kann. Er beweist sich (fast) täglich und schlägt sich recht gut dabei.

      Gefallen haben mir auch seine Gedanken über das `neue´ Leben. Es ist ja nicht so, als ob wir diese nicht in Ansätzen durch die aktuelle Lage nachvollziehen können.

      Heute Abend werde ich dann schauen, was bei der Navy los ist. ;-)

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    2. Puh! Das war vielleicht ein blutiges Gemetzel. Jetzt haben wir eigentlich die ganze Geschichte der Gruppe erfahren. Mir sind die vielen Figuren ein bisschen zu blass geblieben. Aber das muss wohl so sein, weil sie alle der Reihe nach ausgeknockt werden.

      Besonders ist mir diese Szene mit dem Zombie-Wadenknochen und der durchbohrten Wange (Kiefer) in Gedächtnis geblieben. Hier hatte ich das Gefühl, dass John so richtig realisiert, welcher Horror-Szenario sich abspielt. Von einem Augenblick auf den anderen war es aufgrund eines solch bizarren Unfalls vorbei.

      Und der Tod von Liz ist recht unspektakulär gewesen. Da wurde sie beim Wechseln des Reifens gebissen und John musste sie erschießen. Die Szene konnte ich gar nicht so richtig verarbeiten, weil das Gemetzel gleich weitergegangen ist.

      Tja, und die Navy hat einen Plan, den John ausgeheckt hat. Schauen wir mal, ob der aufgehen kann.

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    3. "...das muss wohl so sein, weil sie alle der Reihe nach ausgeknockt werden."

      Damit könntest du recht haben, Nicole. Sie lassen uns John nur verstärkt in Aktion erleben. Offenbar blieb weder ihm noch uns ausreichend Zeit, sich ausreichend damit auseinanderzusetzen.

      Bei der Navy-Sache hatten wir ja beide ein komisches Gefühl...

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    4. Im Nachhein betrachtet war die Navy-Sache gar nicht sooo komisch. Gut, das mit der anvisierten Bio-Waffe hätten sie sich sparen können. Ingesamt haben sie aber ein ehrliches Spiel gespielt.

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  5. Abschnitt 4: Kapitel Ein helles Licht - Ende

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    1. Nun bin ich durch, Nicole und frage mich gerade, warum dein Buch 800 Seiten hat?
      Mein Reader hat 320 Seiten angezeigt. Fehlt mir jetzt ein Stück? Obwohl, das Ende wurde ja angezeigt...in jeglicher Hinsicht. Hier warte ich aber erstmal auf dich.

      Nur so viel: ich bin erstaunt, wie viel Technikkram denen noch zur Verfügung steht. Hatten wir ja bisher eher weniger bzw. nicht annähernd so umfangreich erlebt.

      Eben taucht eine neue Figur auf, zack ist sie schon wieder weg. Hier konzentriert sich wirklich alles sehr auf Johns Handeln.

      Die Navy-Sache fühlt sich immer noch nicht richtig an und der ganze geheime Kram ist mir persönlich ein bisschen zu wenig.

      Aber jetzt warte ich erstmal auf dich. ;-)

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    2. So, ich bin auch durch. Zur mysteriösen Seitenzahl: Mein Reader zeigt manchmal absurde Seitenzahlen an. Keine Ahnung, woran das liegt. Ich passe es dann bei LB an, weil ich selbst sonst keinen Fortschritt sehe. Wenn ich es beendet habe, dann korrigiere ich die Seitenzahl wieder auf die Verlagsangabe.

      Hm, das es mit John so ein Ende nimmt, hätte ich nicht ganz erwartet. Ich meine, da überlebt er die Horden und Meuten, das Gemetzel in den Straßen und stirbt letztendlich an Zombie-Staub. ^^

      Das Militär war doch noch recht gut aufgestellt. Wenn man an die ganzen Flugzeugträger - allein der US-Regierung - denkt, dann ergibt das für mich schon Sinn. Die sind ja ständig einsatzbereit und auf Achse. Ich denke mal, das wäre wahrscheinlich die Antwort auf den Zombieangriff.

      Johns Entwicklung ist für mich eher eine Achterbahnfahrt. Da wurde er zum Navy-Star und dann auf das Forschungsschiff abgeschoben. Die ganzen Experimente waren total unsinnig. Also, so ganz rund fand ich den letzten Abschnitt nicht, auch wenn es mir insgesamt gut gefallen hat.

      Die Figuren rund um John sind wirklich recht blass geraten. Und John selbst hat dann teilweise heroische Züge angenommen. Ich mochte aber, dass er kein Überflieger-Held ist. Doch für einen Anthropologen hatte er erstaunlich viel drauf.

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    3. Die Sache mit deinem Reader ist ja interessant. Er hat ein Eigenleben. :D

      Wenn ich ehrlich bin, habe auch ich nicht mit so einem Ausgang gerechnet.
      Meinst du, der Autor wollte davon weg, dass der `Held´ alles durchsteht/überlebt? Mir war das fast schon ein bisschen zu wenig...nachdem John auf das Forschungsschiff `abgeschoben´ wurde.
      Dabei wurde ich bis dahin gut unterhalten.

      Ich hatte mich zwischendrin immer mal wieder nach mehr gefragt. Zum Beispiel wurden verletzte Soldaten ausgeflogen, was ja ein Zusammenhang zu den Zombies auf dem Forschungsschiff herstellen würde. Aber dies wurde nur fix abgehandelt. Sowohl auf Rhode Island wie auf dem Schiff. Ja, beim Ende hat mir etwas der Kick gefehlt.

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  6. Antworten
    1. Ich habe das Buch gern gelesen und mit vier Sternen bewertet. Ob ich in der aktuellen Lage eine Rezension dazu schreibe werde, weiß ich noch nicht so recht.
      Aber ich sollte erstmal die Rezi zu dem anderen Luzifer-Buch schreiben.

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