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Meine Bewertung ★★★☆☆
Short facts
Titel: Das Hexenbuch von Salem
Autor: Katherine Howe
Verlag: Goldmann 2011
Seiten: 510
ISBN: 978-3-4424-7374-8
Hexenbuch von Salem
Connie beschäftigt sich aus wissenschaftlicher Neugier mit den Hexenprozessen von Salem im 17. Jahrhundert. Im alten Haus ihrer Großmutter macht sie einen eigenartigen Fund. Ein vergilbtes Pergament steckt in einer alten Bibel, das sie auf die Fährte einer Rezeptsammlung bringt, die sich als „Hexenbuch“ erweisen könnte.
Schnell macht sich Connie an die Arbeit und durchforstet verstaubte Kirchenregister. Hier lernt sie den Restaurator Sam kennen, der ihr bei weiteren Recherchen hilfreich zur Seite steht, ihrem Doktorvater aber ein Dorn im Auge ist.
Die Geschichte wechselt laufend zwischen Connies gegenwärtigen Recherchen und den vergangenen Ereignissen des 17. Jahrhunderts. Damit ist man Connie auf der Suche nach dem Hexenbuch immer eine Nase voraus und fragt sich umso mehr, ob es die Jahre bis zur Gegenwart überdauert hat und wo es wohl gelandet ist.
Die Rahmenhandlung um die Wissenschafterin Connie gefällt mir gut, ist aber teilweise in banale Klischees abgerutscht. Vor allem ist Connies Naivität äußerst weltfremd und man fragt sich schon, wie sie es damit zur Wissenschafterin bringen konnte. Obwohl eine graduierte Historikerin, fallen ihr die einfachsten Schlussfolgerungen schwer und sind ohne fremde Hinweise nicht zu bewältigen, was mich an der Studierfähigkeit der Protagonistin zweifeln lässt.
Trotzdem liest sich die Suche nach und vor allem die Geschichte des Hexenbuchs spannend und gibt anregende Einblicke in damalige Ereignisse.
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Hier stimme ich deiner Meinung zu...es ist spannend alles mitzuerleben...aber es zieht sich teilweise sehr hin. Dieses Buch werde ich mir aber dennoch behalten :-)
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