Donnerstag, 28. November 2013

Rezension: Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown - Anne Helene Bubenzer


Quelle: pixabay.com

Meine Bewertung ★★


Short facts


Titel: Die unglaubliche Geschichte des 
Henry N. Brown
Autor: Anne Helene Bubenzer
Verlag: Thiele & Brandstätter 2008
Seiten: 413
ISBN: 978-3-85179-028-3


Bär mit Geschichte


Mitte der 20iger-Jahre erblickt der Teddy Henry N. Brown das Licht der Welt, als ihm seine erste Besitzerin Alice ein Auge annäht. Seither sind viele Jahre vergangen und während Henry N. Brown am Flughafen Wien-Schwechat darauf wartet, aufgeschnitten zu werden - es besteht der Verdacht Henry trage eine Bombe in sich - denkt er über sein Leben nach.

Über 80 Jahre lang hat Henry Besitzer und Namen gewechselt, erlebte Kriegs- und Friedenszeiten, wurde vergessen, verloren und gefunden, saß in Vitrinen, wurde angepinkelt und wäre einmal sogar fast in Rotwein ersoffen.

Es ist die Geschichte eines Bärens, der immer nur ein Ziel hatte, die Liebe zu geben, die er in sich trägt.

Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown hat mir sehr gut gefallen. Henry erzählt seine und damit die Geschichte des 20. Jahrhunderts, von seinen wechselnden Besitzern, der Angst und Verwirrung der Kriegsjahre, und der hoffnungsvollen Friedenszeiten.

Häufig sieht man in Vitrinen alte Teddybären sitzen und fragt sich leise, wo sie schon waren, was sie wohl sahen und wer aller mit ihnen gespielt hat. Dieses Buch ist endlich die einzigartige Gelegenheit, die Geschichte eines Teddybären aus erster Hand zu erfahren.

Ein Blick auf Zeitgeschichte aus liebevollen Knopfaugen! 

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